"Pokémon Sonne & Mond": Monster per QR-Code finden

Der sternförmige Rotom-Pokédex zeigt nach dem QR-Scan an, wo ein Pokémon zu finden ist.
Der sternförmige Rotom-Pokédex zeigt nach dem QR-Scan an, wo ein Pokémon zu finden ist. Bild: © Nintendo 2016

Um in "Pokémon Sonne und Mond" wirklich den kompletten Pokédex zu füllen, ist der integrierte QR-Code-Scanner des Spiels hilfreich. Wir erklären, wie dieses Feature am besten genutzt wird und wie Du sogar Pokémon damit fangen kannst, die normalerweise nicht im Game erhältlich sind.

Mit dem integrierten QR-Code-Feature will Nintendo die Interaktion zwischen den Spielern von "Pokémon Sonne und Mond" fördern. Wer die Funktion nutzt, um damit den Code eines zuvor nicht gefundenen Pokémon zu scannen, registriert das Wesen in seinem eigenen Pokédex. Mit dem Rotom-Pokédex kann nun das Habitat des jeweiligen Taschenmonsters angezeigt werden, so kann man dieses schneller aufspüren und einfangen.

Im Rotom-Pokédex können außerdem alle QR-Codes der bisher registrierten Pokémon angezeigt werden. Jede Stufe, jedes Geschlecht sowie jede Form besitzt dabei seinen individuellen QR-Code. Wer in "Pokémon Sonne und Mond" also schnell alle vorhandenen Pokémon fangen möchte, sollte entweder seine QR-Codes mit Freunden tauschen oder sich entsprechende Quellen im Internet suchen, fleißige Gamer haben beispielsweise auf Imgur hunderte Pokémon-Codes gesammelt.

Der Insel-Scan

Eine weitere Funktion ist die Möglichkeit über QR-Codes einen Insel-Scan durchzuführen. Bei jedem Scan erhält man nämlich 10 Punkte, bei einigen besonderen Pokémon sogar 20 Punkte. Sobald man 100 Punkte gesammelt hat, lässt sich ein Insel-Scan auslösen, welcher die Möglichkeit eröffnet, ein Pokémon einzufangen, welches normalerweise nicht in Alola zu finden ist. Das entsprechende Taschenmonster kann dann für genau eine Stunde im hohen Gras gefunden werden. Aber Vorsicht: Es handelt sich um eine Stunde Echtzeit, nicht um Spielzeit.

Wer zehn Codes gescannt hat, muss übrigens zwei Stunden warten um erneut einen QR-Code verwenden zu können. Wird der 3DS also pausiert, könnte man die Gelegenheit verpassen. Die so gefundenen Monster verfügen meist über eine Zuchtattacke und rufen nicht um Hilfe wenn man sie bekämpft. Je nach Wochentag und Insel handelt es sich um ein bestimmtes Pokémon, welches vom Insel-Scanner angezeigt wird.

Pokemon Sonne Mond fullscreen
Auf der Inselgruppe Alola sind überall Pokémon zu finden. Bild: © Nintendo 2016

Mele-Mele

  • Montag: Karnimani (Meereshöhle)
  • Dienstag: Kapuno (Tenkarat-Hügel)
  • Mittwoch: Seeper (Kala'e-Bucht)
  • Donnerstag: Klikk (Hauholi City)
  • Freitag: Endivie (Route 2)
  • Samstag: Lichtel (Hauholi-Friedhof)
  • Sonntag: Feurigel (Route 3)

Akala

  • Montag: Seemops (Route 7)
  • Dienstag: Luxio (Route 8)
  • Mittwoch: Gramokles (Akala-Küstenstreifen)
  • Donnerstag: Toxiped (Route 4)
  • Freitag: Knofensa (Route 5)
  • Samstag: Marill (Plätscherhügel)
  • Sonntag: Mollimorba (Route 6)

Ula-Ula

  • Montag: Quiekel (Dorf der Kapu)
  • Dienstag: Mitodos (Route 16)
  • Mittwoch: Roselia (Ula-Ula-Blumenmeer)
  • Donnerstag: Staravia (Route 10)
  • Freitag: Muntier (Route 11)
  • Samstag: Milza (Hokulani-Berg)
  • Sonntag: Rihorn (Glühberg)

Poni

  • Montag: Meistagrif (Ebene von Poni)
  • Dienstag: Togekiss (Beschwerlicher Pfad)
  • Mittwoch: Matrifol (Poni-Blumenmeer)
  • Donnerstag: Serpiroyal (Kokowei-Eiland)
  • Freitag: Admurai (Wildnis von Poni)
  • Samstag: Flambirex (Alter Pfad von Poni)
  • Sonntag: Zapplarang (Wald von Poni)

Event-Pokémon per Scan erhalten

Zu bestimmten Events sollen regelmäßig exklusive Pokémon-Codes verteilt werden, die neue Monster in "Pokémon Sonne und Mond" freischalten können. So werden beispielsweise zu bestimmten Anlässen spezielle QR-Codes auf der offiziellen Pokémon-Internetseite veröffentlicht. Auf diese Weise erhält man meist direkt das Pokémon und muss es nicht erst suchen.

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