Für das Programmieren ist es nie zu früh – selbst Kinder können schon an das Coden herangeführt werden. Dabei helfen viele Gadgets und Roboter, mit denen die Kids spielend leicht das erste Grundwissen für das Programmieren erlernen. Sechs clevere Lernroboter haben wir für Dich zusammengestellt.
Bellrobot Mabot B

Ob Mechanik, Technik, Programmierung und Entwicklung – der Bellrobot Mabot B ist für diese Themengebiete Dein idealer Begleiter. Dank eines modularen Aufbaus kannst Du ihn einfach zusammenbauen, während er zudem dank Hot-Plugging-Funktion einfach zugänglich ist. Er ist kompatibel mit Lego und ermöglicht spielerisch leichtes Lernen über eine Smartphone-App. Diese wurde auf Basis von Scratch entwickelt und bietet Kindern einen leichten Einstieg in die Welt des Programmierens.
Kosmos Chipz

Der Kosmos Chipz ist mit zwei Motoren und Infrarot-Sensoren ausgestattet und bietet intelligente Spielmodi. So erkennt der Lernroboter im Follow-me-Modus mühelos Objekte und folgt etwa seinem Besitzer. Im Explore-Modus hingegen weicht das clevere Gadget hingegen Gegenständig selbstständig aus. Selbst ein undurchsichtiges Labyrinth stellt den Kosmos Chipz vor keine Schwierigkeiten.
Schon der Zusammenbau der mehr als 100 Teile macht Spaß, anschließend unterhält Dich das kleine Kerlchen mit sechs Beinen und tollen Sound- und Lichteffekten. Die Anleitung enthält eine Comicgeschichte und bringt so auf spielende Weise die Grundzüge der Robotik und Physik näher. Das Gadget richtet sich an Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren.
Abilix Krypton 2

Beim Abilix Krypton 2 handelt es sich um ein Roboter-Set, das Kreativität und logisches Denken fördert – und zugleich das Programmieren in drei Sprachen lehrt. Die Verbindung zwischen Roboter und Smartphone erfolgt über ein integriertes WLAN-Modul, der Bau selbst gelingt mithilfe des Handbuchs – das in einer multimedialen 3D-App zu finden ist – spielend leicht.
Die App enthält nicht nur eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, sondern auch ein Beispielprogramm für eine Reihe von Aktivitäten, die von den Maschinen ausgeführt werden können. Programmieren kannst Du das Verhalten und Aussehen, wofür zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung stehen – insgesamt 723 Blöcke ermöglichen 29 unterschiedliche Projekte. Geeignet für Kinder ab 3 Jahre.
DJI Robomaster EP

Mit dem DJI Robostermaster EP hat der bekannte Drohnen-Hersteller eine All-in-One-Lösung für STEAM-basierte Klassenzimmer im Angebot. Dabei richtet sich der Lehr-Roboter an ältere Kinder, die mit ihm KI- und Programmierprojekte verwirklichen können.
Der Roboter punktet vor allem mit leistungsstarker Hardware: So verfügt das Modell über einen robusten Roboterarm und einen zuverlässigen Greifer. Im Inneren verrichtet ein leistungsstarker Prozessor seinen Dienst, der zugleich die intelligente Steuereinheit unterstützt. Bildübertragungen mit hoher Auflösung bei niedriger Latenz sind ebenso möglich wie KI-Computing und eine parallele Programmierung.
Mit dem DJI Robomaster EP kannst Du auch komplexere KI-Projekte realisieren. So kann der Roboter etwa als Torwart programmiert werden, der Bälle automatisch abwehrt. Mithilfe des TOF-Moduls und Sichtsensors kann der Roboter etwa Bewegungen erkennen und nachverfolgen und Hindernisse umfahren – den Möglichkeiten sind somit kaum Grenzen gesetzt.
Dank raffinierter Objekterkennung lässt er sich so programmieren, dass er etwa auf dem Boden liegende Objekte automatisch erkennt, sie aufnimmt und zu Dir transportiert. Ein Schäppchen ist der Robomaster EP von DJI zwar nicht, dafür ist der Roboter ziemlich mächtig und alles andere als ein Spielzeug.
Makeblock Codey Rocky

Beim Codey Rocky handelt es sich um einen Lernbegleiter für Schüler ab 6 Jahren in den STEAM-Fächern. Neulinge im Programmierbereich können sich an der visuellen Programmiersprache Scratch 3.0 versuchen, während Fortgeschrittene sich an Python probieren können.
Der kleine Roboter ist mit einer Vielzahl an Sensoren ausgestattet, darunter für Licht, Ton und Navigation, und spielt seine Stärken in Kombination mit seinem Fahrgestell Rocky aus. So kann er problemlos Farben erkennen, Hindernissen ausweichen und Linien folgen.
Schüler können Codey Rocky dafür nutzen, um Robotik-Grundlagen zu erlernen und Mechanik sowie Elektronik kennenzulernen. Selbst die Prinzipien künstlicher Intelligenz und des Internets der Dinge lassen sich mit dem cleveren Roboter erlernen.
Anki Cozmo

Der Anki Cozmo zeigt Gefühle – zumindest virtuell über sein LC-Display. Einen Mund hat der Lernroboter zwar nicht, dafür aber zwei putzige Augen, anhand derer Du seinen Gemütszustand ablesen kannst. Der Roboter besteht aus mehr als 360 Teilen, hat eine Kamera an Bord und verbindet sich mit dem Smartphone per WLAN-Verbindung.
Die Kamera ist direkt im Kopf integriert und nimmt Bilder in einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln auf. Das ist nicht viel, reicht aber aus, um sich zu orientieren. Selbst eine Gesichtserkennung ist bereits integriert – womit Dich der Cozmo individuell begrüßt.
Satte 900 Animationen und etwa 2.500 Audiodateien sind enthalten. Das nutzt der Lernroboter dafür, unterschiedliche Emotionen zu transportieren. So kann er nicht nur glücklich sein, sondern auch Emotionen wie Frust oder Trauer zeigen. Zudem wurde er vor dem Hintergrund entwickelt, kontinuierlich dazuzulernen und sich emotional weiterzuentwickeln.