Ein nun entdecktes Patent gibt uns womöglich einen Vorgeschmack darauf, wie der Controller der PS5 aussehen könnte. Das Gamepad, das den Namen DualShock 5 tragen könnte, unterscheidet sich aber tatsächlich nur geringfügig von seinem Vorgänger.
Entdeckt wurde Patent von der Seite VGC, die sich durch das japanische Patentregister gegraben hat. Der größte Unterschied zum DualShock 4 ist, dass Sony beim PS5-Modell anscheinend auf die Lichtleiste verzichtet. Die Schultertasten wirken ein wenig größer als beim DS4, dafür scheinen aber die Analogsticks ein wenig geschrumpft zu sein.
Kleine, aber feine Unterschiede

Beim Kopfhöreranschluss scheint uns ebenfalls eine kleine Änderung zu erwarten. Dort wo beim PS4-Controller der breite Klinkenanschluss für Kopfhörer sitzt, befindet sich nun ein schmales Element, dass sich von der Vorderseite über die Seite bis zur Rückseite des Controllers erstreckt. Vermutlich handelt es sich hier um einen USB-C-Anschluss, wir könnten aber auch eine magnetische Fläche sehen, an die Ladekabel einfach angeheftet werden können.
Auffällig ist auch, dass es diesmal zwei Klinkenstecker-Anschlüsse zu geben scheint. Sony könnte hier Mikrofon und Kopfhörer auf zwei Steckplätze verteilt haben, aber die Anschlüsse könnten natürlich auch einen ganz anderen Nutzen haben. In der Seitenansicht fällt außerdem auf, dass der neue Controller auf der Unterseite nicht mehr gewölbt ist, sondern flach.
Wie soll PSVR ohne Lichtleiste funktionieren?
Möglicherweise handelt es sich bei dem Controller-Patent auch gar nicht um den DualShock 5, sondern um eine Überarbeitung des PS4-Controllers. Warum aber auf die Lichtleiste verzichtet wurde ist fraglich. Diese ist zur Nutzung von PSVR zwingend nötig und Sony hatte bereits angekündigt, dass die VR-Brille auch mit der PS5 kompatibel sein wird.
Ob PSVR auf der PS5 nur mit dem DualShock 4 funktioniert oder ob Sony sich einen anderen Trick mit dem neuen Controller einfallen lassen hat, bleibt abzuwarten.