Möchtest Du einen Raclette-Grill kaufen, verschaffst Du Dir damit nicht nur ein nützliches Küchengerät, sondern auch Zeit, die Du mit Deinen Gästen verbringen kannst. Damit Du das gesellige Zusammensein ungetrübt genießen kannst, solltest Du vor dem Kauf des Grills einige Dinge wie die Art der Grillplatte, die Anzahl der Pfännchen und die Länge des Stromkabels berücksichtigen.
- Welche Vorteile bietet der Tischgrill?
- Metall, Gusseisen oder heißer Stein?
- Raclette-Grill: Was gibt es bei der Ausstattung zu beachten?
- Zusammenfassung
Welche Vorteile bietet der Tischgrill?
Geschmolzener Käse im Pfännchen: Raclette ist für viele das ideale Essen, wenn sich an kalten Wintertagen Freunde zu Besuch angemeldet haben. Kein Wunder, ein Raclette-Grill hat viele Vorteile. So eignet er sich zur Zubereitung verschiedener Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Gemüse. Und das Beste daran: Jeder Gast kann sich sein Pfännchen nach Gusto füllen. Zudem hält sich der Arbeitsaufwand für Gastgeber in Grenzen, selbst wenn das Raclette für 12 Personen gedacht sein sollte.
Anstatt alleine in der Küche zu brutzeln, kannst Du von Beginn an mit Deinen Gästen am Tisch sitzen und plaudern. Auch was die Anschaffung betrifft, können Raclette-Grills punkten, denn sie sind relativ preiswert. Einfache Geräte gibt es bereits für unter 30 Euro. Hochwertig ausgestattete Tischgrills aus Edelstahl mit zuschaltbarer Unterhitze und Kaltzonen für heiße Pfännchen können hingegen mehr als 200 Euro kosten.
Metall, Gusseisen oder heißer Stein?
Raclette-Grills bestehen zumeist aus einem Fach, in das die gefüllten Pfännchen kommen und einer darüber liegenden Grillplatte, auf der zusätzlich Fleisch oder Gemüse gegrillt werden können. Die Pfännchen mit dem Käse werden durch Heizstäbe direkt über den Fächern erhitzt. Je nach Modell besteht die Grillplatte aus Gusseisen, Stein oder antihaftbeschichtetem Metall.
Metall hat im Vergleich zu Gusseisen und Stein den Vorteil, dass die Platte schnell erhitzt. Allerdings wird Metall nicht so heiß wie Gusseisen und Stein. Auch verteilt sich die Wärme ungleichmäßiger. Wer den Raclette-Grill hauptsächlich zum Fleischgrillen verwenden möchte und die Pfännchen lediglich als Beilage betrachtet, sollte deshalb ein Gerät mit einer Grillplatte aus Stein oder Gusseisen kaufen, da diese bessere Grillergebnisse liefern. Auch Teigwaren wie kleine Pizzen lassen sich hierauf gut zubereiten.
Ist Dir Flexibilität wichtiger, wähle ein Gerät mit einer zweigeteilten Grillfläche. Passend zu verschiedenen Tischformen gibt es zudem rechteckige oder runde Raclette-Geräte im Handel. Die Anzahl der Pfännchen, und damit einhergehend die maximale Teilnehmerzahl beim Raclette-Essen, liegt in der Regel zwischen zwei und zwölf.
Raclette-Grill: Was gibt es bei der Ausstattung zu beachten?
Bei der Ausstattung sind es Kleinigkeiten, die eine komfortable Bedienung ermöglichen – oder eben nicht. Praktisch ist es, wenn das Raclette-Gerät über eine Temperatureinstellung verfügt. So kannst Du die Temperatur an einem langen Abend drosseln und bei Bedarf wieder höherstellen, anstatt das Gerät zwischenzeitlich komplett auszuschalten. Denn ist der Tischgrill erst einmal aus, müssen die Gäste eine lange Aufheizzeit in Kauf nehmen, falls sie erneut Appetit verspüren.
Hier ist eine Steinplatte als Grillplatte von Vorteil, da sie die Wärme auch nach dem Ausschalten noch länger speichert. Du kannst sie also noch eine Weile weiternutzen und trotzdem Energie sparen. Ein Raclette-Gerät mit Metallplatte kühlt dagegen relativ schnell ab und ist zum stromsparenden Warmhalten Deiner Pfännchen daher eher weniger geeignet.
Achte zudem auf die Länge des Stromkabels, wenn Du einen Raclette-Grill kaufen möchtest. Oft fällt es etwas kurz aus und Du musst dann extra ein Verlängerungskabel besorgen. Praktisch ist es überdies, wenn Holzschaber zur Ausstattung gehören, mit denen die Pfännchen leicht geleert werden können.
Apropos Pfännchen: Wenn sich diese für die Spülmaschine eignen, bleibt Dir als Gastgeber nach dem geselligen Abend viel Arbeit erspart. Wer einen Raclette-Grill mit Metallplatte sein eigen nennt, sollte diese aus Rücksicht auf eine mögliche Antihaftbeschichtung nur mit Wasser und der sanften Seite eines Schwämmchens reinigen.
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Zusammenfassung
- Ein Raclette-Grill bietet geselliges Zusammensein
- Die Aufheizzeit der Grillplatte ist abhängig vom Material
- Metall heizt schnell auf, doch die Wärme verteilt sich unregelmäßig
- Eine Steinplatte braucht länger zum Warmwerden, speichert die Wärme dafür aber länger
- Flexibilität bieten Raclette-Grills mit einer zweigeteilten Grillfläche
- Geräte können passend zur Tischform rund oder eckig gewählt werden
- Nicht immer sind Holzschaber zum Leeren der Pfännchen inklusive
- Die Länge des Stromkabels sollte vor dem Kauf überprüft werden, da es oft sehr kurz ausfällt
- Spülmaschinengeeignete Pfännchen sparen Arbeit