"Rainbow Six Siege": 6 schnelle Tipps fürs Gratis-Wochenende

Mit der Zeit hat sich "Tom Clancy's Rainbow Six Siege" zu einem der beliebtesten Multiplayer-Spiele entwickelt. Der Taktik-Shooter ist für Einsteiger allerdings nicht ganz einfach zu meistern – vor allem, weil der Rest der Community meist schon recht fortgeschritten ist. Wir geben Dir ein paar Tipps mit auf den Weg, die helfen können.

Anfangs beschwerten sich viele Spieler über den begrenzten Umfang von "Rainbow Six Siege", mittlerweile wird das Spiel regelmäßig mit neuen Inhalten und Events versorgt, die das Interesse am Taktik-Shooter hochhalten. Mit Freeplay-Wochenenden, wie nun vom 15. bis 18. Februar 2018, will Ubisoft auch neue Spieler anlocken, dabei gilt das Game um das taktische Erstürmen und Verteidigen verschiedener Maps nicht gerade als besonders anfängerfreundlich.

"Rainbow Six Siege": Nichts für kommunikationsschwache Spieler

Gehörst Du zum Typ Gamer, der nur ungern per Headset und Mikrofon mit den Mitspielern kommuniziert, ist "Rainbow Six Siege" vielleicht nicht unbedingt Dein Spiel. Eigentlich sollte es klar sein, aber ohne Teamwork ist hier wirklich nichts zu holen. Taktische Anweisungen, Hinweise auf Feindbewegungen und andere Positionsangaben sind auf dem Weg zum Rundensieg unverzichtbar. Aber auch ansonsten ist das Spiel ohne Headset kaum zu empfehlen: Die Bewegungen der Feinde (und Deine eigenen) verursachen Geräusche, auf die man jederzeit lauschen sollte um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Die Spielmodi: Im Grunde interessiert nur PvP

Der eindeutig beliebteste Spielmodus von "Rainbow Six Siege" ist natürlich der Multiplayer – hier werden 5-vs-5-Matches gespielt, wobei jedes Team am Ende der Runde die Seiten wechselt. Ein Match besteht immer aus mehreren Runden, dabei gibt es unterschiedliche Spielmodi und verschiedene Maps.

Die "Situationen" sind im Grunde Tutorial-Missionen, von denen es zehn Stück gibt. In jeder Situation lassen sich drei Sterne erspielen, indem bestimmte Herausforderungen abgeschlossen werden müssen. Dazu gibt es drei Schwierigkeitsgrade, die jeweils bessere Belohnungen freischalten. Situationen helfen neuen Spielern dabei, die Grundlagen zu lernen und mit den Spielmechaniken von "Rainbow Six Siege" zurecht zu kommen.

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Für Esports-Turniere verfügt "Rainbow Six Siege" auch einen Spectator-Mode. Bild: © Ubisoft 2018

Wer anstelle von menschlichen Spielern lieber gegen KI-Gegner antreten will, kann dies im Modus "Terroristenjagd" tun. Hier ist auch das Solospiel möglich, andernfalls steht auch eine Spielersuche zur Verfügung um das fünf Mann starke Team zu besetzen. Map, Schwierigkeitsgrad und Spielmodus können frei gewählt werden.

Welchen Operator spielen? Das Team kommt zuerst!

Die Spielfiguren werden in "Rainbow Six Siege" als Operator bezeichnet, von ihnen sind nicht alle in der Grundversion des Spiels enthalten. Es werden auch regelmäßig neue Operator eingeführt, die dazugekauft werden können. Die immer wiederkehrendeFrage, welchen Operator man spielen sollte, lässt sich leider nicht so einfach beantworten. Am wichtigsten ist eine gute Kombination aus verschiedenen Operatoren und entsprechenden Spielertypen.

Für das Angriffs-Team sind vor allem Charaktere wie Thatcher und Thermite empfehlenswert, da sie blockierte Wände freisprengen können. Bei den Verteidigern helfen dagegen Operatoren wie Mute und Bandit, gegnerische Sprengsätze unwirksam zu machen. Einsteiger sollten anfangs eventuell mit Rook Vorliebe nehmen, der besonders stark gepanzert ist und auch die Teammitglieder mit Schutzwesten versorgt.

Nicht stehenbleiben, hier gibt es nichts zu sehen

Besonders beliebt ist "Rainbox Six Siege" wegen der zerstörbaren Umgebung: Mit roher Gewalt lassen sich schnell Löcher in Wände sprengen oder schlagen, die Angriffe aus überraschenden Positionen ermöglichen. Allerdings solltest Du dabei nie zu lange an einer Stelle verweilen – die Verteidiger werden ihr Feuer auf den Durchbruch konzentrieren, sobald Du aus diesem Winkel angegriffen hast. Bewege Dich lieber nach kurzer Zeit weiter und eröffne einen weiteren Durchbruch – je mehr Löcher die Wände haben, desto schwerer wird es für die Verteidiger, ihr Feuer auf eine Seite zu konzentrieren.

Verwirrt? Dreidimensional denken und Zeit lassen

Aller Anfang mag schwer sein, aber gerade als Einsteiger sollte man Geduld mitbringen um in "Rainbow Six Siege" wirklich gut zu werden. Neben den Operatoren sollte man auch die verfügbaren Maps zuerst kennen lernen – welche Wände lassen sich sprengen? Welche Ecken eignen sich für Hinterhalte und welche Laufwege muss man einhalten? Vor allem, da in "Rainbow Six Siege" wenige Treffer für einen Kill genügen, sollte man sich möglichst zügig abgewöhnen, ungeplant in ein Match zu stürmen. Das dreidimensionale Denken muss man sich dagegen schnell aneignen: Nicht nur Wände, auch Decken und Böden aus Holz und Vinyl lassen sich für Durchbrüche nutzen – perfekt für Überraschungsangriffe.

Bonus-Tipp: Schnell per Taste das Gadget wechseln

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Die Einstellung Geräteeinsatz > Umschalten ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, lohnt aber. Bild: © Screenshot / Ubisoft 2018

Stelle in den Optionen unter Steuerung die Einstellung "Geräteeinsatz" auf "Umschalten". Nun musst Du im Spiel die Geräte-Taste nur ein Mal drücken und wechselst so zum gewünschten Gadget. Nun hältst Du die Interagieren-Taste gedrückt und fängst damit an, das jeweilige Gerät einzusetzen. Lässt Du vor dem Ende der Aktion los, brichst Du den Vorgang ab und wechselst direkt wieder zu Deiner Waffe, was in vielen Situationen ungemein wertvoll ist – vor allem, wenn unerwartet ein Gegner auftaucht.

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