Das Nabu X ist bereits das zweite Wearable des Computerzubehör-Herstellers Razer. Der Fitness-Tracker wurde auf der CES 2015 vorgestellt und folgt als preiswerte Alternative auf das Razer Nabu. Entsprechend seines Preises bringt das Fitnessarmband nur Basisfunktionen mit.
In Europa war das Razer Nabu noch gar nicht erhältlich, da präsentierte der Hersteller schon sein nächstes Wearable. Das Razer Nabu X bringt dieselben Fitness-Tracker-Funktionen mit, besitzt im Unterschied zum Modellbruder aber kein OLED-Display zur Anzeige von Smartphone-Benachrichtigungen, Schritten und Co. Stattdessen blinken beim preiswerteren Modell drei farbige LEDs auf – je nach Art der Benachrichtigung in grün, blau oder rot. Zusätzlich vibriert das Armband, wenn es dem Träger etwas mitteilen oder ihn wecken will.
Razer Nabu X: Unauffälliges Design
Optisch zählt das Razer Nabu X mit weichem Silikonarmband zu den dezenteren Fitness-Trackern auf dem Markt – zumindest in der Variante mit schwarzem Armband. Wer mehr auffallen will, greift zur weißen oder giftgrünen Version. Die eigentliche Sensoreinheit kann nämlich aus dem Armband herausgenommen und mit anderen Bändern kombiniert werden. Die Armbänder besitzen eine Einheitsgröße.
Basisfunktionen zum Schnäppchenpreis
Das Razer Nabu X bringt zum Preis von 49 Euro nur grundlegende Fitness-Tracker-Funktionen mit. Es besitzt einen Beschleunigungsmesser und kann die Schritte des Trägers zählen. Daraus ermittelt es die ungefähr zurückgelegte Distanz sowie die verbrannten Kilokalorien. Eine Schlafanalyse ist ebenfalls möglich, dafür muss das Fitnessarmband aber manuell in den Schlafmodus geschickt werden.
Die Einrichtung des Trackers und die Auswertung der Fitness-Daten ist über zwei separate Apps möglich. Das hätte Razer besser lösen können. Von den angepriesenen Social-Features – etwa das Austauschen von Facebook-Kontaktdaten via High-Five mit einem anderen Nabu X-Träger – spielen die meisten aufgrund der geringen Verbreitung des Trackers keine wichtige Rolle.