Details über Details über Details: Je mehr Features von "Red Dead Redemption 2" bekannt werden, desto umfangreicher und aufwändiger erscheint das Game. Neueste Erkenntnis: Die Charaktere im Spiel geben Dir Wegbeschreibungen – aber nur, wenn Du die Minimap ausschaltest.
Minimaps sind praktisch, vor allem in einem großen Open-World-Spiel: Ohne die kleine Karte in der Bildschirmecke würde man sich wohl noch deutlich häufiger verlaufen als ohnehin schon. Bei "Red Dead Redemption 2" ergibt sich daraus aber ein Problem: Ein Cowboy mit einem globalen Satelliten-Navi ist irgendwie unrealistisch – und wenn Rockstar Games bei seinem neuen Spiel auf eines besonderen Wert legt, dann auf Realismus.
Abgeschaltete Minimap verändert die Dialoge
Laut einem Tweet des Portals RockstarIntel.com gibt es daher eine interessante Mechanik in dem Game. Die Minimap kann demnach abgestellt werden, was zu Veränderungen in den Dialogen mit NPCs führt: Bei Quest-Aufträgen geben sie Dir nun Wegbeschreibungen mit, die Du bei eingeschalteter Minimap nicht bekommen würdest. Statt Markern auf der Map zu folgen, kannst Du Dich also offenbar auch von Anweisungen der Marke "hinterm Wald gleich links und dann über die Büffelwiese nach Norden" leiten lassen.
Ein weiteres Beispiel für Rockstar Games' Liebe zum Detail
Wieviel immersiver das Gameplay durch dieses Feature tatsächlich wird und ob etwa alle Wegbeschreibungen auch mit Sprachausgabe kommen, ist noch unklar. RockstarIntel.com weist zudem darauf hin, dass die Information aus einem kroatischen Gaming-Magazin stammt und möglicherweise Teile davon durch die Übersetzung verfälscht wurden.
Auszuschließen sind komplett synchronisierte Wegbeschreibungen vor dem Hintergrund von Rockstars Liebe zu akribischen Details aber definitiv nicht.