Diese Kopfhörer schützen Dich nicht nur vor Stadtlärm: Der zusätzliche Luftfilter des neuen Dyson Zone reinigt Deine Atemluft außerdem von Gasen, Allergenen und Feinstaub. Ein fast schon futuristisches Gadget mit ungewöhnlichem Look.
Auf den ersten Blick erinnert der Dyson Zone eher an einen Helm aus einem Science-Fiction-Film als an Kopfhörer. Das neue Wearable wurde in einer Pressemitteilung von Jake Dyson vorgestellt, Sohn des Dyson-Gründers.
Kopfhörer mit Bügel vor der Nase
Dyson beschreibt das neue Gadget als Over-Ear-Kopfhörer mit integriertem Bügel für die Luftzufuhr. In jeder Hörmuschel sind Präzisionskompressoren integriert, die die Luft durch doppellagige Filter ansaugen und reinigen sollen. Die elektrostatischen Filter sind negativ geladen, sodass sie ultrafeine Partikel wie zum Beispiel Allergene und Bremsstaub einfangen können. Eine mit Kalium angereicherte Kohlenstoffschicht kann außerdem stadttypische Abgase wie Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid aufnehmen.
Die gereinigte Luft wird anschließend über den Bügel zu Mund und Nase des Trägers geleitet. Speziell geformte Rücklaufkanäle sorgen dafür, dass der gereinigte Luftstrom nicht von Seitenwinden verweht wird.
Dyson Zone: 6 Jahre in der Entwicklung
Der Pressemitteilung zufolge befand sich das Wearable sechs Jahre lang in der Entwicklung. Mehr als 500 Prototypen habe man ausprobiert, um zum gegenwärtigen Endprodukt zu gelangen. Zu Beginn beinhaltete der Dyson Zone ein schnorchelähnliches Mundstück gepaart mit einem Rucksack. Im Laufe der Entwicklung habe man jedoch nach einer Lösung gesucht, die möglichst wenig direkten Kontakt zum Gesicht des Trägers hat, um Hautirritationen zu vermeiden.
Die Kopfhörer sollen auch in Sachen Sound einiges zu bieten haben. Neben der obligatorischen Geräuschunterdrückung (ANC) sorgen ein breiter Frequenzgang und eine präzise Links-Rechts-Balance für originalgetreue Musikwiedergabe, schreibt Dyson.
Der Dyson Zone soll im Herbst 2022 weltweit erscheinen. Weitere Details zur technischen Ausstattung und zum Preis will das Unternehmen in den kommenden Wochen und Monaten bekannt geben.