Nemesis, der im Remake von "Resident Evil 3" die Spieler sogar in Safe-Rooms nicht in Ruhe lässt? Das wäre wohl der Albtraum aller Resi-Zocker gewesen. Nachdem ein Vorschaubericht diese beängstigende Regeländerung suggeriert hatte, beruhigt Capcom nun die Fans.
Für die Verwirrung hatte eine Preview im Official Xbox Magazine gesorgt, berichtet GamesRadar. Dort hieß es nämlich, dass Capcom beim Remake von "Resident Evil 3" die altbekannte Safe-Room-Regel über Bord werfen würde. Der tödliche Nemesis könne die Spieler demnach auch in den eigentlich sonst sicheren Speicher-Räumen terrorisieren.
Nicht jeder Speicherpunkt ist sicher
Während diese Nachricht bei einigen Fans der Horrorspiel-Reihe durchaus gut ankam, ruderte Capcom schnell zurück. Gegenüber GamesRadar erklärten die Entwickler, dass die Safe-Rooms auch in der Neuauflage definitiv sicher sein würden. Die Verwirrung entstand offenbar dadurch, dass in der Preview an einer Schreibmaschine gespeichert wurde, die nicht in einem "offiziellen" Safe-Room stand. Laut Capcom sind die Speicherpunkte nämlich auch an anderen Orten zu finden.
Ob sich ein Spieler tatsächlich in einem echten Safe-Room befindet, ist in der "Resident Evil"-Reihe traditionell an der Musik zu erkennen. Und so soll es auch im kommenden Remake von "Resident Evil 3" bleiben.
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