"Resident Evil 7: Biohazard" in VR: Diese 5 Dinge musst Du wissen

Warum Du "Resident Evil 7: Biohazard" im VR-Modus spielen musst.
Warum Du "Resident Evil 7: Biohazard" im VR-Modus spielen musst. Bild: © Capcom 2016

Mit "Resident Evil 7: Biohazard" ist kürzlich der neueste Teil der beliebten Horror-Game-Reihe erschienen. Besonderes Highlight: Der Virtual-Reality-Modus, mit dem man noch tiefer in das Spiel eintauchen kann. Hier sind 5 wichtige Dinge, die Du über "Resident Evil 7" in VR wissen musst.

Zunächst ist der Virtual-Reality-Mode von "Resident Evil 7: Biohazard" zeitexklusiv auf der PlayStation VR verfügbar. Ab 2018 können dann auch Besitzer von Oculus Rift und HTC Vive im Grusel-Anwesen der Familie Baker spazieren gehen. Wir erklären 5 Dinge, die Du wissen musst, wenn Du Dich für die VR-Funktion des Games interessierst.

1. Limitierte Auflösung der PSVR: Schlechtere Grafik

Das Offensichtliche zuerst: Klar, wer penibel auf hochauflösende Grafik und fotorealistische Texturen Wert legt, muss Abstriche machen. Selbst die gehobene Rechenleistung der PS4 Pro hat keine Möglichkeit, die limitierte Hardware der PlayStation VR so auszureizen, dass sie das Bild so schön wie auf einem Full-HD-Fernseher darstellt. Die gute Nachricht: Dein Gehirn lässt sich viel einfacher hinters Licht führen, als Du denkst. Auf Oculus Rift oder HTC Vive wird das Spiel ohnehin deutlich besser aussehen.

2. Nur für Grusel-Fans: Furcht einflößender mit VR

Viele Gamer stellen sich gerade wegen der Grafikleistung des VR-Headsets die Frage: Ist "Resident Evil 7: Biohazard" in Virtual Reality wirklich gruseliger als im normalen Modus? Sei versichert: Ja, ist es. Allein die 3D-Sound-Ausgabe wird dafür sorgen, dass Du immer wieder über Deine Schulter guckst, um zu sehen, woher dieses oder jenes Knacken gerade kam. Aber sei gewarnt: Wenn Du schon die Gratis-Demo von "Until Dawn: Rush of Blood" nicht vertragen hast, lass vielleicht lieber die Finger vom VR-Mode.

3. Probleme mit Motion Sickness? Schade.

Die Entwickler von "Resident Evil 7: Biohazard" haben einiges unternommen, um den VR-Mode des Spiels auch für sensible Gamer so angenehm wie möglich zu gestalten – natürlich nur bezogen auf eventuell auftretende Motion Sickness. Solltest Du Probleme mit dem Phänomen haben, kannst Du zwar mithilfe einiger Einstellungen, wie Regulierung der Bewegungsgeschwindigkeit, den Effekt einschränken. Allerdings klingen die meisten Erfahrungsberichte Betroffener danach, als sei "Resident Evil 7: Biohazard" kein Titel für sie.

4. Zielen wird durch das VR-Headset erleichtert

Ein unverhoffter Vorteil von Virtual Reality könnte Gamern auffallen, die bei anderen Spielen Probleme mit dem Zielen per Controller haben. Im VR-Modus ist es nämlich möglich, das Fadenkreuz beim Schießen durch die Bewegung des PlayStation-VR-Headsets noch genauer zu bewegen. Besonders, wer bei Shootern an den Umgang mit Maus und Tastatur gewöhnt ist, wird dieses Feature zu schätzen wissen.

5. Durch VR der überzeugendste "Resident Evil"-Teil bisher

Mit dem VR-Modus von "Resident Evil 7: Biohazard" wird es erstmals möglich, völlig in einen Teil der Horror-Serie einzutauchen. Der Grad an Immersion in dem Game ist außergewöhnlich hoch – es fühlt sich überraschend realistisch an, wenn man sich hinter einer Ecke vor einem Bösewicht versteckt und dabei immer wieder ängstlich um die Ecke schaust. Schmeißt Dich einer der Gegner gegen eine Wand, hast Du fast das Gefühl wirklich abzuheben. Der furchterregende 3D-Sound tut sein übriges. Bei "Resident Evil 7: Biohazard" handelt es sich nicht um eines der vielen kurzen VR-Spiele, die bisher auf dem Markt sind, sondern um einen echten AAA-Vollpreis-Titel. Wer also die PSVR besitzt, sollte dieses Spiel auf jeden Fall ausprobieren.

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