Europa sähe heute sicher anders aus, hätte es zu Zeiten der Französischen Revolution schon Roboter gegeben. "Steelrising", das neue Spiel von "GreedFall"-Entwickler Spider, zeigt eine alternative Version der Geschichte. Die Idee ist interessant – und ein wenig verrückt.
Du spielst in "Steelrising" den mechanischen Leibwächter der verschwundenen Königin von Frankreich, Marie Antoinette. Auf der Suche nach Deiner Herrin musst Du inmitten der Französischen Revolution gegen die Roboter-Armee von König Louis XVI. kämpfen. Spider, das Entwicklerstudio hinter Rollenspielen wie "GreedFall" und "The Technomancer", hat das neue Game laut Eurogamer gestern während einer Präsentation des Publishers Nacon angekündigt.
Bisher noch kein Gameplay zu sehen
Von "Steelrising" gibt es, abgesehen vom vorgerenderten Teaser-Trailer und etwas Konzeptkunst, allerdings noch nicht viel zu sehen. Das Projekt befindet sich offenbar in einer frühen Phase der Entwicklung, Spiders letztes Spiel erschien erst Ende 2019. Das Gameplay soll etwas actionlastiger sein als bei "GreedFall", dem Spieler stehen im Kampf sieben verschiedene Waffentypen zur Verfügung.
"Steelrising" entführt Dich ins alte Paris
Story und Schauplatz sind in "Steelrising" endlich mal etwas anderes als in den vielen Zombie- und Fantasy-Games unserer Zeit. Der exotische Mix aus Historie und Science-Fiction dürfte für überraschende Wendungen in der Story sorgen. In "Steelrising" soll es auch möglich sein, bekannte Sehenswürdigkeiten in Paris zu besuchen, von denen einige in der Realität schon wieder verschwunden sind. Das Spiel erscheint für PC und die Next-Gen-Konsolen, einen Release-Termin gibt es bisher nicht.