Roomba und Co. sollten sich warm anziehen, denn es ist ein neuer Putzroboter in Town! Der Everybot RS700 will seine Konkurrenz mit einer Wischmopp-Funktion und dem günstigen Preis abhängen.
Zwar besitzen auch andere Putz- und Saugroboter teilweise eine Nasswischfunktion, doch laut Everybot-Chef Woochul Chung besitzen sie keine Kraft – der Effekt wäre vergleichbar mit der Kraft eines Kindes, das den Boden wischt. Beim Everybot RS700 ist das offenbar anders – zumindest die Kickstarter-Gemeinde ist schon überzeugt.
Everybot RS700 wischt über den Boden
Der autonome kleine Roboter reinigt Böden, Fenster und sonstige Oberflächen dank eines dualen Wischmoppschleudersystems mit integriertem Wassertank und -anschluss. Sein patentierter Mopp aus Microfaser soll für eine blitzblanke Reinigung sorgen. Statt über den Boden zu schleifen, wie offenbar andere Modelle auf dem Markt, wischt er Schmutz und Flecken von der Oberfläche. Zu Hilfe kommen ihm dabei zwei 5700-RPM-Motoren. Der Putzroboter bewegt sich dank allseits beweglicher und mehrachsiger Sensoren fort und kann so Hindernisse gekonnt umfahren und selbst Gefahrenquellen wie Treppenstufen frühzeitig erkennen.
Feuchtwischroboter kann auch saugen
Starten lässt sich der Everybot RS700 per Knopfdruck, er kann aber auch über eine Fernbedienung gesteuert werden. Dank der sogenannten Exit-Shadow-Technologie putzt der Roboter auch unter schwer zugänglichen Möbeln den Boden – übrigens je nach Wunsch sowohl nass als auch trocken. Dabei kann der Nutzer zwischen sechs verschiedenen Modi von "Auto-Cleaning" über gezielte "Eckenreinigung" bis hin zu einer Turbofunktion wechseln. Ein Handgriff am Everybot RS700 ermöglicht es zudem, auch Flächen fern des Bodens zu putzen wie beispielsweise Fenster.
Auf Kickstarter können sich Interessenten den Feuchtwischroboter derzeit noch für 279 US-Dollar sichern. Im Handel soll der Everybot RS700 dann 349 US-Dollar kosten. Da die Finanzierung schon steht, können sich Unterstützer auf eine Lieferung im Dezember 2017 freuen.