Im Trailer zu "Birds of Prey" verkündet Harley Quinn: Mit dem Joker ist es aus! Und nicht nur der Fanliebling aus "Suicide Squad" scheint mit Jared Letos Clownprinzen abgeschlossen zu haben. Medienberichten zufolge plant Filmstudio Warner Bros. keine weiteren DC-Filme mit Letos Joker. Und der Schauspieler selbst? Der soll "verärgert" sein.
Der Standalone-Film "Joker" mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten Filmen 2019. Eine Tatsache, die Warner Bros. freut – und Oscar-Preisträger Jared Leto ("Dallas Buyers Club") ärgern dürfte.
In einem neuen Bericht von The Hollywood Reporter (THR) heißt es, der Schauspieler, der den Batman-Erzfeind 2016 in "Suicide Squad" verkörperte, habe sogar versucht, den Film zu verhindern. Dass Warner der Produktion grünes Licht gab, habe Jared Leto "befremdet und verärgert". Der Hollywoodstar habe bis dahin geglaubt, Warner plane einen Solofilm für seine Version des Jokers. Zeitweise war sogar zusätzlich von einem Spin-off über Letos Joker und Harley Quinn die Rede.
Jared Letos Tage als Joker sind gezählt
Letos Tage als Joker-Darsteller seien "wahrscheinlich" vorüber, berichten anonyme Quellen im Gespräch mit THR weiter. Weder im kommenden Spin-off "Birds of Prey" noch in James Gunns DC-Film "The Suicide Squad" soll Letos Joker zu sehen sein. Und das, obwohl seine "Suicide Squad"-Kollegin Margot Robbie in der Rolle der Joker-Gespielin Harley Quinn in beiden Projekten zurückkehren wird.
Einer der Informanten bringt das Dilemma auf den Punkt: "Wie spielst du den Joker, den du eingeführt hast, nach Joaquin Phoenix? 'Joker' setzt Letos Joker-Laufbahn irgendwie ein Ende."