"Sea of Thieves": Nach Protesten – Fähre der Verdammten bleibt gratis

Bei einer Skelettfestung ist das Todesfall-Risiko besonders groß.
Bei einer Skelettfestung ist das Todesfall-Risiko besonders groß. Bild: © TURN ON 2018

Nach Spieler-Protesten hat "Sea of Thieves"-Entwickler Rare jetzt die geplanten Auferstehungskosten wieder kassiert. Zuvor wollte Rare eine Extra-Bestrafung für den Tod, in Form einer Transfer-Gebühr für die  Fähre der Verdammten, einführen. Für die Fans war das eine Horror-Nachricht.

"Nach dem Durcheinander um die Nachrichten zu dem Thema ist es jetzt vom Tisch", so die klare Botschaft von Rare zu den Plänen, eine Gebühr für die Fähre der Verdammten einzuführen. Es bleibt also dabei, dass ein verstorbener Spieler in "Sea of Thieves" nach einem kurzen Trip  zum Geisterschiff wieder ganz normal weiter seeräubern kann, berichtet Gamesradar.

Fähre der Verdammten: Je überflüssiger der Tod, desto teurer

Dabei war die neue Funktion im Grunde nicht schlecht ausgedacht: Der Kapitän der Fähre der Verdammten sollte eine kleine Menge Gold kassieren, um einen Toten wieder in die Welt der Lebenden zu schippern. Die Höhe der Gebühren sollte davon abhängig sein, wie vermeidbar der Tod jeweils war. Umso überflüssiger das Ableben, desto geringer sollte die Geduld des Kapitäns mit seinem Fahrgast ausfallen, einen günstigen Preis zu verhandeln.

Diese Änderung hätte es Solospielern erschwert, bestimmte große Herausforderungen wie die Übernahme  von Skelettfestungen alleine anzugehen und hätte somit den sozialen Aspekt des Spiels betont. Zumal Rare später auch klargestellt hatte, dass die Maßnahme nicht im PVP-Modus zum Tragen kommen solle. Aber die geplante Maßnahme mit dem "Todes-Zoll" war schnell extrem unpopulär bei vielen der intensivsten Spieler, die ihrem Ärger auch über Reddit und andere Foren Luft machten, sodass die Pläne nicht zu halten waren.

Absage per Twitter: Rare geht auf die Fans zu

Nachdem Entwickler Rare die Verärgerung über die Pläne für "Sea of Thieves" bemerkt hatte, wurde von Produzent Joe Neate schnell das Aus für die Idee per Twitter verkündet:

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