Shapeheart: Wearable misst Deine Herzfrequenz ohne Brustgurt

Shapeheart soll mit quasi jeder Fitness-App kompatibel sein.
Shapeheart soll mit quasi jeder Fitness-App kompatibel sein. Bild: © Shapeheart 2017

Wer seine Herzfrequenz beim Sport bisher ohne Brustgurt messen wollte, war auf entsprechende Armbänder angewiesen. Mit dem Wearable Shapeheart soll es bald eine Alternative geben, die nicht nur genauer, sondern auch praktischer ist.

Shapeheart integriert gleich mehrere praktische Anwendungen für Sportfans in einem (Ober-) Armband. Der optische Sensor misst die Herzfrequenz, und die magnetische Handytasche bietet einen sicheren Ort für Dein Smartphone. Das ist aber längst nicht alles.

So funktioniert Shapeheart

Der in das Shapeheart-Armband integrierte Sensor misst über optische Impulse die Herzfrequenz. Die so ermittelten Daten leitet das Gerät dann via Bluetooth Low Energy an Dein Smartphone weiter, wo sie in einer Fitness-App verwertet werden. Einmal eingerichtet verbinden sich Sensor und Smartphone automatisch, sobald Du mit Deinem Training loslegst.

Damit der benötigte Hautkontakt auch im Winter möglich ist, kommt das Set mit einem zusätzlichen Winter-Kit daher. So kann der Sensor unter der Kleidung getragen werden, das Armband mit Deinem Smartphone aber weiterhin praktisch darüber.

Shapeheart: Eins für alle

Der integrierte Akku hält theoretisch 25 Stunden Dauereinsatz durch, bevor er mit dem zum Set gehörigen USB-Kabel wieder aufgeladen werden muss. Um wirklich allen Nutzern gerecht zu werden, soll das neue Wearable mit quasi jeder App und jedem Smartphone kompatibel sein, egal, welches Betriebssystem. Durch die einstellbare Bandlänge von 20 bis 44 Zentimetern soll Shapeheart zudem sowohl zierlichen als auch kräftigen Sportlern passen.

Die Hersteller von Shapeheart versprechen, mit ihrem neuen smarten Armband nicht nur höchst akkurate Messungen liefern zu können, sondern auch passende Lösungen für wirklich alle Nutzungsumstände zu bieten. Weil das Band am Oberarm getragen wird, soll der Sensor deutlich genauer sein, als vergleichbare Wearables am Handgelenk. Störungen durch Lichteinfall von außen, zu viel Bewegung oder Haare würden quasi völlig ausgeschlossen, heißt es in der Beschreibung auf Kickstarter, wo sich das Projekt aktuelle um die Finanzierung bemüht.

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