Es gibt 337 Bücher in "Skyrim", die komplett optionale Geschichten und Nebeninformationen zur Welt der "The Elder Scrolls"-Spiele bereithalten – und ein Mann hat sie alle gelesen: Brian David Gilbert erklärt in einem unterhaltsamen Video, was seine fünf Lieblingsbücher sind und warum ihm niemand dieses Kunststück nachmachen sollte.
Märchen, Sagen, Historien, Anleitungen, Lyrik, wissenschaftliche Abhandlungen: Für "Skyrim" haben Bethesdas Autoren jede Menge Bücher geschrieben, die Du lesen kannst, aber nicht musst. Nur mal angenommen, Du wolltest Dich durch die Bibliotheken Tamriels schmökern – würde sich das lohnen?
Eine literarische Reise durch "The Elder Scrolls"
Brian David Gilbert hat sich aufgemacht, diese Frage zu beantworten. Der Gaming-Journalist beim Magazin Polygon ließ sich mehrere volle Arbeitstage dafür bezahlen, alle 337 in "Skyrim" versteckten Bücher auszudrucken und durchzulesen. Anschließend kategorisierte er die Wälzer nach Genre, schmiss sich in seinen schicksten Literaturprofessor-Anzug und präsentierte die Früchte seiner Arbeit in einem Video.
Diese fünf "Skyrim"-Bücher sind lesenswert
Die wichtigsten Erkenntnisse: Historienschinken sind in "Skyrim" genauso langweilig wie in echt. Gilberts Lieblingsautor aus Tamriel ist ein gewisser Waughin Jarth. Erotische Theaterstücke um die echsenhaften Argonier sind mit fünfeinhalb Stunden Aufführungszeit eindeutig zu umfangreich. Und diese fünf Werke empfiehlt er allen Interessierten:
- "Bettler Dieb Krieger König"
- "Feyfolken 1-3"
- "Der argonische Bericht"
- "Palla, Band 1 & 2"
- "Fortschritte im Schlösserknacken"
Lohnt es sich also auch, alle Bücher in "Skyrim" zu lesen? Laut Gilbert ist die Antwort ein klares Nein. Vielleicht will er aber auch nur die Exklusivität seines Wissens bewahren. Falls Du ihm also Konkurrenz machen willst: Hier sind alle 337 Bücher in "Skyrim" zum Nachlesen (auf Englisch).