Um den sogenannten Burn-in-Effekt, also das Einbrennen des OLED-Bildschirms, müssen sich Besitzer eines iPhone X offenbar keine großen Sorgen machen. Ein Test enthüllt jetzt, wie viele Stunden ein und derselbe Inhalt auf dem Display angezeigt werden muss, damit der Screen des iPhone X Schaden nimmt.
Erst nach rund 510 Stunden machte sich ein Burn-in-Effekt auf dem iPhone-Bildschirm bemerkbar, berichtet BGR unter Berufung auf die chinesische Seite Cetizen. Rund drei Wochen würde es also in etwa dauern, bis ein Einbrennen des OLED-Displays zu beobachten wäre. Dazu müsste das Panel aber auch ununterbrochen das gleiche Bild darstellen. Die Gefahr von Burn-in ist, zumindest auf dem iPhone X, also eher von theoretischer Natur und in der Praxis zu vernachlässigen. Das Medium aus China hat die gleichen Tests auch mit anderen Top-Smartphones durchgeführt.
iPhone X im Test besser gegen Burn-in geschützt als Galaxy Note 8
So wurden das Galaxy Note 8 und das Galaxy S7 Edge, die beide bekanntlich ebenso mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet sind, auf Herz und Nieren geprüft. Dabei zeigte sich, dass die Burn-in-Effekte auf beiden Smartphones nach 510 Stunden wesentlich ausgeprägter waren, als auf einem iPhone X. Doch die reale Gefahr ist auch auf den Samsung-Geräten vergleichsweise gering, solange ein Inhalt nicht über viele Tage hinweg auf dem Display dargestellt wird.
Ohnehin hat Apple in iOS 11 zusätzliche Sicherheitsmechanismen integriert, um das iPhone X gegen Burn-in zu schützen. Nicht zuletzt gibt es einige Tipps, mit denen das Einbrennen bei Smartphones, OLED-TVs und anderen Geräten verhindert werden kann.
