Apples lang erwartetes Mixed-Reality-Headset ist wieder einen Schritt weiter. Jetzt hat die Augmented- und Virtual-Reality-Brille womöglich einen Namen. Darauf deuten mehrere Markenanmeldungen hin.
Eine Briefkastenfirma, die mit Apple in Verbindung steht, hat Berichten von Bloomberg zufolge eine Reihe neuer Marken angemeldet. Die Namen "Reality One", "Reality Pro" und "Reality Processor" legen nahe, dass der Technikkonzern sich auf einen Einstieg in den Virtual-Reality-Markt vorbereitet.
Spekulation um Namensgebung des Mixed-Reality-Headsets
Bereits im Juni dieses Jahres wurden Gerüchte laut, dass Apple ein entsprechendes Headset mit Augmented- und Virtual-Reality-Funktionen entwickle. Mit der Enthüllung der angemeldeten Namen nehmen die Spekulationen nun weiter Fahrt auf.
Laut einem Artikel von 9to5mac verweise "Reality One" auf den Umstand, dass es sich um Apples erstes VR-Produkt handele. "Reality Pro" könne wiederum andeuten, dass es sich um ein hochpreisiges Produkt handeln werde, das nicht auf Massentauglichkeit ausgelegt sei.
Plant Apple gleich zwei Versionen?
The Verge hingegen vermutet, dass das Headset in zwei Ausfertigungen erscheinen werde, wobei "Reality One" das Standard-Modell und "Reality Pro" eine leistungsstärkere Version sei. "Reality Processor" beziehe sich auf den eingebauten Prozessor, von dem man ausgehe, dass es ein M2-Chip sei.
Einigkeit besteht jedoch darüber, dass Apple das Headset erst nächstes Jahr auf den Markt bringen wird. Eine Analyse von Ming-Chi Kuo ging zuletzt davon aus, dass es wahrscheinlich im Januar 2023 vorgestellt wird.