Es ist kein Geheimnis, dass David Ayers "Suicide Squad" seinerzeit zahlreiche Reshoots durchlief und sich dabei immer weiter von der ursprünglichen Vision des Regisseurs entfernte. Besonders die Beziehung zwischen Fanliebling Harley Quinn und Jared Letos Joker sollte sich ursprünglich ganz anders darstellen und entwickeln, als es im finalen Film der Fall war.
Einer der größten Kritikpunkte der Fans war die geringe Screen Time von Jared Leto in "Suicide Squad". In den Trailern wurde sein Joker noch als zentraler Charakter verkauft, die Reshoots degradierten "Mr. Jay" im Film jedoch zur Nebenfigur, einzig dazu bestimmt, Harley zu retten. Ayers Meinung dazu? "Keiner hat Jareds Performance je gesehen. Sie wurde aus dem Film gerissen", so der Regisseur aktuell auf Twitter.
Der fehlende Twist: Harley stellt sich dem Joker
Schon 2018 enthüllte David Ayer, dass der Joker eigentlich einen Pakt mit Enchantress eingehen sollte: Er bekommt Harley und herrscht als "König" über Gotham, wenn sie ihre neuen Freunde hintergeht. Harley hätte sich geweigert und die gesamte Suicide Squad hätte sich dem Joker entgegengestellt.
Romanze zwischen Harley Quinn und Deadshot
Passend dazu verriet Ayer kürzlich, dass Harley den Joker für Deadshot verlassen hätte – die Emanzipation der Clownprinzessin in "Birds of Prey" wäre damit hinfällig gewesen. Letztlich kam jedoch alles anders.
2021 sehen wir Margot Robbies Harley Quinn in James Gunns Reboot "The Suicide Squad" wieder. Zudem plant Filmstudio Warner Bros. offenbar einen weiteren DC-Film mit der Antiheldin.