Das Spin-off "Solo: A Star Wars Story" erwies sich von Anfang an als Problemkind. Doch obwohl Regieprofi Ron Howard inzwischen die Zügel in den Händen hält und sein Bestes tut, um einen würdigen "Star Wars"-Film zu produzieren, scheint jemand ganz Entscheidendes den Glauben daran verloren zu haben: Disney selbst!
Ein Insider aus den direkten Produktionskreisen soll verraten haben, wie das verantwortliche Studio hinter dem Film inzwischen über das Projekt denkt, will Screen Geek erfahren haben. Und diese Gedanken scheinen alles andere als positiv gestimmt zu sein.
"Solo: A Star Wars Story" zum Scheitern verurteilt?
"Disney nimmt selbst die Haltung ein, dass der 'Han Solo'-Film ein kompletter Reinfall wird. Sie waren schon vor der ganzen 'Star Wars: Die letzten Jedi"-Kontroverse besorgt, aber jetzt haben sie 'Solo' komplett abgeschrieben", soll der Kenner dem Portal verraten haben.
Und er nimmt sowohl auf bekannte und neue Probleme aus der Produktion Bezug: "Der Hauptdarsteller, Alden Ehrenreich, kann nicht schauspielern, weshalb sie einen speziellen Coach hatten, der bei allen seiner Szenen dabei war. Außerdem ist das Drehbuch unausführbar. Es wird ein riesiger Verkehrsunfall werden."
Ron Howard, übernehmen Sie
Keine guten Voraussetzungen, wenn selbst Disney den Glauben an den neuen "Star Wars"-Film verloren hat. Zumal die von der Quelle genannten Punkte nicht die einzigen Baustellen von dem Spin-off sind. Mitten in den Dreharbeiten wurde das Regie-Duo ausgetauscht, da Disney die Herangehensweise nicht gepasst hat.
Übernommen hat anschließend Ron Howard, der sogar mehr Nachdrehs als eigentlich geplant machen musste, da dem Mäusekonzern die neuen Ideen des Regisseurs offenbar gefallen haben. Allem Anschein nach konnte aber selbst der Profi nicht so viel verbessern, um Disney zu überzeugen, dass "Solo: A Star Wars Story" durchaus eine gute Chance an den Kinokassen hat.