Eine gute Soundbar bis 200 Euro, geht das überhaupt? Wir haben uns umgehört und präsentieren sieben günstige Soundbars und Soundbases im Check.
- Peaq PSB 250: Die günstige Einsteiger-Soundbar
- Grundig DSB 1000: Kompakt mit 120 Watt
- Sony HT-S350: Die Soundbar-Subwoofer-Kombo
- Samsung HW-A430/ZG: Mit Dolby Atmos und DTS:X
- JBL Bar Studio: Für jedes Gerät den richtigen Anschluss
- Razer Leviathan: Die Soundbar für Gamer
- Creative SB X Katana: Satter Sound trifft RGB-Beleuchtung
Peaq PSB 250: Die günstige Einsteiger-Soundbar

Wer eine Soundbar sein Eigen nennen möchte, muss dafür nicht zwingend tief in die Tasche greifen – die PSB 250 von Peaq ist dafür das beste Beispiel. Sie kostet weniger als 100 Euro, bietet eine Gesamtleistung von 30 Watt und punktet mit ihrer dezenten Optik. Anschlussseitig ist die Soundbar mit HDMI, Aux und optischem Audioeingang gut aufgestellt, dank ihrer kompakten Maße passt das Modell zudem sehr gut vor den TV. Eine Wandmontage ist ebenso unkompliziert möglich. Empfehlenswert für kleine bis mittelgroße Räumlichkeiten.
Grundig DSB 1000: Kompakt mit 120 Watt

Ein kompaktes und dezentes Design zeichnet auch die Grundig DSB 1000 aus. Die Anlage verfügt über eine maximale Ausgangsleistung von 120 Watt und zahlreiche Anschlüsse: HDMI mit ARC, USB, AUX, Koaxial und ein optischer Audioeingang sind vorhanden. Musikstreaming über Bluetooth ist ebenso möglich.
Sony HT-S350: Die Soundbar-Subwoofer-Kombo

Die Sony HT-CT290 ist eine Soundbar mit kabellosem Subwoofer. Die 2.1-Soundbar ist wandmontierbar und einfach einzurichten. Über HDMI ARC werden Fernseher mit nur einem Kabel angeschlossen. Alternativ kannst Du den optischen Eingang nutzen. Auch kabelloses Musikstreaming per Bluetooth ist möglich. Klangwunder solltest Du in diesem Preissegment nicht erwarten, eine ordentliche Gesamtausgangsleistung von 320 Watt bringt die Sony-Soundbar aber mit.
Samsung HW-A430/ZG: Mit Dolby Atmos und DTS:X

Eine weitere empfehlenswerte Soundbar bis 200 Euro ist die Samsung HW-A430/ZG. Das 2-in-1-Soundsystem kommt mit kabellosem Subwoofer und Dolby Atmos sowie DTS:X. Dabei handelt es sich zwar immer noch um Minimallösungen für die Heimkino-Akustik, in ihrem Preissegment punktet die Samsung-Soundbar aber mit einfacher Einrichtung und einem kraftvollen Verstärker. Die Nennleistung beträgt 270 Watt. Anschlussseitig findest Du einen optischen Audio-Digitaleingang und USB-Anschluss vor. Bluetooth ist ebenfalls an Bord. Auf analoge Audioeingänge musst Du allerdings verzichten.
Razer Leviathan: Die Soundbar für Gamer

Der Razer Leviathan ist eine auf Gaming getrimmte Soundbar mit externem Subwoofer, die virtuellen 5.1-Sound unterstützt. Geboten werden Bluetooth mit NFC und aptX-Support sowie ein optischer Eingang und ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Diese Soundbar hatte ich selbst zu Hause. Die solide Verarbeitung sowie die Gamer-Optik konnten mich ebenso überzeugen wie der kraftvolle Klang. Nur der Surround-Modus schwächelt.
Creative SB X Katana: Satter Sound trifft RGB-Beleuchtung

Auch die Creative SB X Katana ist eine Soundbar für den Gaming-Desktop mit externem Subwoofer. Ungewöhnlich ist die einstellbare RGB-Leiste unter der Soundbar. Abgesehen vom fehlenden HDMI-Eingang fällt die Anschluss-Vielfalt großzügig aus: Mikrofon-Eingang, Headset-Ausgang, 3,5-Millimeter-Klinkeneingang, optischer Eingang, Anschluss für eine USB-Festplatte und schließlich der Micro-USB-Eingang für den Rechner. Mit dem mächtigen Klang geben sich viele Nutzer zufrieden. Das System wird sogar auf Wunsch viel lauter, als Du es vor dem Rechner sitzend jemals hören möchtest.
JBL Bar Studio: Für jedes Gerät den richtigen Anschluss

Die Ausstattung des JBL Bar Studio für unter 200 Euro ist ansehnlich: Geboten werden HDMI mit Audio-Rückkanal, ein optischer Digitaleingang, ein analoger Eingang, eine USB-Schnittstelle sowie Bluetooth. Einen Subwoofer gibt es dafür nicht, die Tieftöner sind in die Soundbar eingebaut. Auch ein Modus für virtuellen Surround-Sound wird geboten. Nur einen allzu ausgeprägten Tiefbass solltest Du nicht erwarten.