„Spider-Man: Homecoming“ dominiert die Kinokassen

In den Ländern, in denen „Spider-Man: Homecoming“ sich am 6. beziehungsweise 7. Juli auf die großen Leinwände schwang, sicherte sich der Spinnenmann den Thron der Kinocharts. Denn bereits in den ersten Tagen hat der neueste Marvel-Film die Produktionskosten locker wieder eingespielt.

Mit Kosten von knapp 154 Millionen Euro war „Spider-Man: Homecoming“ kein günstiges Unterfangen. Macht aber nichts, denn schon nach vier Tagen im Kino hat Spidey satte 225 Millionen Euro wieder eingespielt, wie Box Office Mojo berichtet. In einigen Ländern, darunter Deutschland, Spanien, Frankreich und Japan, steht der Kinostart erst noch bevor.

Sowohl gemessen an den weltweiten als auch an den US-amerikanischen Einspielergebnissen aller „Spider-Man“-Filme, rangiert „Homecoming“ derzeit „nur“ auf Platz 6. Allerdings wurde der neueste Marvel-Film jeweils mit den Gesamteinspielergebnissen der früheren Filme vergleichen. Es bleibt also abzuwarten, wo sich „Spider-Man: Homecoming“ platziert, wenn die Kinozeit des Films vorbei ist. „Spider-Man 3“ von 2007, der weltweit erfolgreichste Film des Franchise, darf sich schon mal warm anziehen.

Der finanziell erfolgreiche Kinostart von „Spider-Man: Homecoming“ kann durchaus als überraschend bezeichnet werden. Erste Hochrechnungen gingen von umgerechnet 78 bis 96 Millionen Euro am Startwochenende aus. Sony Pictures selbst rechnete nur mit 70 Millionen Euro.

„Spider-Man: Homecoming“ startet in Deutschland am 13. Juli in den Kinos.