- 1. Achte auf Deine Umgebung
- 2. Der Spiegel muss sauber sein
- 3. Die richtige Beleuchtung macht's
- 4. Übe Deine Posen
- 5. Setze Dein Outfit in Szene
- 6. Probiere unterschiedliche Perspektiven aus
- 7. Nutze Rückkamera & Selbstauslöser
- 8. Verpasse Deinem Spiegel-Selfie den letzten Schliff
- 9. Behalte Trends im Auge
Spieglein, Spieglein an der Wand ... wer knipst das schönste Mirror-Selfie in diesem Land? Wenn Du unsere neun goldenen Regeln und Tipps für ein Spiegel-Selfie erst einmal verinnerlicht hast, gibt es auf diese Frage nur noch eine Antwort: Du natürlich!
Bis vor einiger Zeit dienten Spiegel vor allem dazu, sich selber ansehen zu können. Doch seit Instagram und Co. immer mehr den Alltag erobern, haben Spiegel noch einen weiteren Zweck: Sie helfen Dir dabei, dass andere Dich besser ansehen können. Denn statt ein Selfie mit der Frontkamera des Smartphones zu schießen, kannst Du beim Spiegel-Selfie auf die in der Regel bessere Hauptkamera Deines Handys zurückgreifen. Wenn Du unsere Tipps fürs Fotografieren mit Spiegel berücksichtigst, knipst Du bestimmt ein tolles Mirror-Selfie.
1. Achte auf Deine Umgebung
Der Klassiker: Du stehst beim Shopping in der Umkleidekabine und machst Fotos von Dir im Spiegel, um Deine Freunde abstimmen zu lassen, welches Outfit Du Dir zulegen sollst. Diese Mirror-Selfies erfüllen ihren Zweck, werden aber selten wirklich schön. Auch Badezimmer oder Fahrstühle haben zwar meist einen Spiegel, aber keine schöne Atmosphäre für Bilder.
Bessere Ergebnisse erzielst Du, wenn Du Dir eine geeignetere Umgebung zum Fotografieren suchst. Schließlich ist alles, was für Dich im Spiegel zu sehen ist, später auch mit auf Deinem Foto. Je weniger im Hintergrund herumsteht, desto weniger wird der Blick vom eigentlichen Motiv abgelenkt. Und: Je größer der Spiegel, desto einfacher wird es, Dich von Kopf bis Fuß zu präsentieren.
2. Der Spiegel muss sauber sein
Ob Du jedoch einen Ganzkörperspiegel oder nur einen kleinen Kosmetikspiegel zur Hand hast – wichtiger ist es, dass der Spiegel sauber ist. Flecken und Fingerabdrücke hast Du sonst auch auf Deinem Bild. Deswegen bietet es sich natürlich an, einen Spiegel zu Hause zu nutzen – es sei denn, Du gehst für den Fall der Fälle mit Glasreiniger und Mikrofasertuch shoppen, um auch in einer Umkleidekabine ideale Selfie-Bedingungen zu schaffen.
3. Die richtige Beleuchtung macht's
Ein weiterer Faktor, auf den Du unterwegs ebenfalls wenig Einfluss hast, ist das Licht. Zu Hause kannst Du selber für die ideale Beleuchtung sorgen, die Dich so in Szene setzt wie gewünscht. Ein wenig lässt sich zwar auch noch durch Nachbearbeitung rausholen. Doch grundsätzlich machen Smartphones die schöneren Bilder, wenn es mehr Licht zum Fotografieren gibt.
4. Übe Deine Posen
Unabhängig von der Location für Dein Mirror-Selfie ist hingegen Deine Pose. Am besten probierst Du ein wenig herum, was am besten wirkt. Überkreuzte Beine lassen Dich zum Beispiel besonders weiblich erscheinen. Dein Gesichtsausdruck sollte natürlich und nicht verkrampft wirken, ebenso die Armhaltung. Gar nicht so einfach. Wenn es Dir dann noch darum geht, ein bestimmtes Outfit zu präsentieren, dann achte darauf, dass die entscheidenden Stücke auch gut zu sehen sind. Hier kann es zum Beispiel helfen, ein Bein leicht nach vorne auszustellen.
5. Setze Dein Outfit in Szene
Die richtige Pose ist besonders dann wichtig, wenn Du mit Deinem Spiegel-Selfie ein Outfit präsentieren willst. Mit lässiger Jeans oder Sportkleidung kannst Du das Foto vorm Spiegel auch gerne mal im Sitzen machen. Achte aber auf eine gerade Haltung! In der Regel lassen sich komplette Outfits jedoch besser in Szene setzen, wenn Du stehst. Trägst Du weite Hosen, dann achte darauf, dass Deine Beine nicht einfach nebeneinander stehen. Das lässt Dich eher altbacken wirken. Gerade beim Präsentieren von Kleidung sollte auch der Hintergrund eher clean gehalten sein, damit möglichst wenig vom eigentlichen Motiv ablenkt.
6. Probiere unterschiedliche Perspektiven aus
Zusätzlich zur Pose ist auch die Perspektive wichtig. Soll Dein komplettes Outfit zu sehen sein, gehe etwas weiter weg vom Spiegel. Wer näher am Spiegel steht, wirkt größer und kann sich mit der richtigen Smartphone-Haltung auch noch schlanker schummeln: Halte dafür das Handy mindestens auf Kopfhöhe und fotografiere leicht nach unten. Wenn Du es damit jedoch übertreibst, erscheint Dein Kopf auf einmal riesig. Im Sitzen fotografierst Du am besten nicht mehr von oben herab, das lässt Dich nur gedrungen wirken.
7. Nutze Rückkamera & Selbstauslöser
Theoretisch könntest Du für ein Spiegel-Selfie auch eine richtige Kamera verwenden. Wenn die Bilder aber eh auf Instagram, Facebook und Co. wandern sollen, ist das Smartphone natürlich praktischer. Damit die Fotos dennoch ansehnlich werden, nutze am besten die Rückkamera. Ein Selfie mit der Frontkamera könntest Du schließlich auch ohne Spiegel schießen, meist ist die Qualität der Linse aber nicht ganz so gut. Willst Du die Bauchmuskeln genau im richtigen Moment anspannen oder entspannt in den Spiegel statt aufs Handy-Display schauen, dann verwende den Selbstauslöser und stelle zum Beispiel eine Zeitverzögerung von drei Sekunden ein.
8. Verpasse Deinem Spiegel-Selfie den letzten Schliff
Wahrscheinlich wirst Du nicht überall die besten Bedingungen zum Fotografieren vorfinden. Oft lässt sich aber auch noch mit Nachbearbeitung einiges aus dem Bild rausholen. Mit vielen Smartphone-Apps kannst Du Farben, Helligkeit, Kontraste, Sättigung und Co. anpassen, Filter über das Foto legen oder kleine Schönheitsfehler retuschieren. Schau doch mal in unsere Topliste mit sieben Gratis-Alternativen zu Photoshop oder in die Übersicht mit sieben kostenlosen Facetune-Alternativen. Den Feinschliff kannst Du dann direkt vor dem Posten in Instagram vornehmen.
9. Behalte Trends im Auge
Ein Mirror-Selfie mit Duckface? Das kannst Du schon machen, wirst damit aber sicher keinen Hit landen. Dieser Trend ist ebenso vorbei wie der Hipster-Bart bei Männern. Auf Nummer sicher gehst Du, wenn Du aktuelle Trends im Blick behältst und Promis, Influencern oder Hashtags wie #mirrorselfie auf Instagram folgst. Setzt Du dann selber noch die passenden Hashtags unter Dein Bild, sammelst Du bestimmt das eine oder andere Herz.