Mit der Nikon Z50 kommt eine kleine und leichte Systemkamera mit APS-C-Sensor auf den Markt. Die Kamera ist vor allem für jüngere Fotografen und Vlogger vorgesehen. Wer bei Instagram eine größere Followerschaft aufgebaut hat, kann damit zur "richtigen" Fotografie übergehen.
Die Kamera setzt auf das neue Z-Bajonett und fängt so mehr Licht ein. Der APS-C-Sensor löst mit 20,9 Megapixeln auf und die 209 Autofokus-Messfelder decken 90 Prozent des Bildausschnitts ab. Der 3,2 Zoll große Touchscreen kann geneigt werden, was für Selfies praktisch ist. Serienbildaufnahmen sind mit bis zu 11 Bildern pro Sekunde bei aktiviertem Autofokus und Belichtungsmessung möglich.
Zeichnet auch 4K-Filme auf
Vlogger freuen sich über die Möglichkeit, 4K-Filme mit bis zu 30 FPS aufzuzeichnen. Auch 4K-Zeitraffersequenzen sind möglich. Für die Bildverarbeitung ist der Expeed-6-Prozessor zuständig, der auch in den teureren Profi-Modellen Nikon Z6 und Nikon Z7 unterkommt. Dank WLAN und Bluetooth landen Fotos und Filme schnell auf der Nikon-App SnapBridge. Die Kamerasoftware bietet 20 Effekte für Fotos und Videos.
Gehäuse der Nikon Z50 kostet 950 Euro
Die Kamera ist mit Nikon-Zubehör für DSLRs kompatibel, darunter etwa Blitzgeräte, Mikrofone und Kamerafernsteuerungen. Zusammen mit der Kamera bringt Nikon zwei neue Objektive auf den Markt, das Weitwinkelzoomobjektiv Nikkor Z DX 16-50 mm 1:3,5-6,3 VR sowie das Telezoomobjektiv Nikkor Z DX 50-250 mm 1:4,5-6,3 VR. Voraussichtlich werden die Nikon Z50 sowie die beiden Objektive ab Mitte November 2019 im Handel erhältlich sein. Das Gehäuse der Kamera kostet 950 Euro, zusammen mit dem Weitwinkelzoomobjektiv werden 1.100 Euro fällig.