Zu Hause schmeckt's am besten, oder? Viele Gerichte lassen sich spielend schnell und leicht zubereiten, Du benötigst nur ein paar technische Helfer. Die sorgen ganz nebenbei auch dafür, dass Dein Essen kalorienärmer und gesünder ist. Wir stellen Dir fünf kleine Küchengeräte vor, die Großes – und Leckeres! – vollbringen.
- Der Spiralschneider: Für kalorienarme "Nudeln"
- Der Hochleistungsmixer: Für Smoothies und Bowls
- Die Heißluftfritteuse: Für Frittiertes ohne Reue
- Der Dampfgarer: Für viele erhaltene Vitamine
- Der Joghurtbereiter: Für cremige und gesunde Ergebnisse
"Stay home" lautet die Devise. Probiere doch einige neue Rezepte aus, um Langeweile vorzubeugen und gleichzeitig etwas für die schlanke Linie zu tun. Inspiration und Gesundes zum Nachkochen findest Du zum Beispiel in sozialen Netzwerken wie Instagram. Für viele Gerichte benötigst Du allerdings spezielle Gadgets, die Dir bei der Zubereitung helfen. Besonders diese fünf kleinen Küchengeräte sind unverzichtbar.
Der Spiralschneider: Für kalorienarme "Nudeln"
Hast Du schon von "Zoodles" gehört? Diese speziellen Nudeln bestehen nicht aus einem Weizenteig, sondern aus Zucchini oder anderem Gemüse, das in lange Streifen geschnitten ist. Sie ähneln Spaghetti, 100 Gramm haben aber nur 17 Kalorien. Zudem sind Zoodles für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit eine gute Alternative zu Pasta.
Für die "Nudeln" drehst Du das Gemüse Deiner Wahl – besonders beliebt sind Zucchini, Karotten und Brokkoli – durch einen Spiralschneider. Das Gerät erledigt alles von allein, schneidet perfekte Zoodles und ist leicht zu reinigen.
Der Hochleistungsmixer: Für Smoothies und Bowls
Smoothies sind kein Food-Trend mehr, sondern fester Bestandteil gesunder und ausgewogener Ernährung. Bunte Smoothies helfen, Deinen Vitaminbedarf zu decken. Du wirfst einfach Obst und Gemüse nach Wahl in einen Hochleistungsmixer, fügst Eiswürfel und Wasser hinzu und lässt alles rund 90 Sekunden durchmixen.
Ein Hochleistungsmixer sollte es auf jeden Fall sein, einfache Geräte scheitern oft an harten Zutaten wie Karotten, gefrorene Bananen oder Eiswürfel. Die werden dann nicht richtig zerkleinert und können auf Dauer das Messer des Mixers beschädigen.
Tipp: Eiskalte Zutaten machen den Smoothie besonders cremig und frisch, perfekt für warme Tage. Daraus lässt sich auch super eine Smoothie-Bowl mit leckeren Toppings zaubern.
Die Heißluftfritteuse: Für Frittiertes ohne Reue
Pommes, Mozzarella-Sticks, Chicken Wings – läuft Dir das Wasser im Mund zusammen? Frittiertes schmeckt fantastisch, ist aber durch das Bad im heißen Öl sehr kalorienreich. Eine Heißluftfritteuse schafft Abhilfe: Durch die permanente Zirkulation der heißen Luft im Gerät werden die Speisen rundum knusprig.
Zugegeben: Ganz ohne Öl geht's nicht. Aber statt die Zutaten in Öl zu baden, beträufelst Du sie sparsam damit. Du verbrauchst sogar weniger Öl als beim normalen Braten in der Pfanne. Pommes, Schnitzel und anderes Frittiertes sind so mühelos fettreduziert. Und in Deiner Küche stinkt es nicht nach Fett.
Tipp: Probiere mal Kürbis- statt Kartoffelpommes und Blumenkohl statt Chicken Wings aus. Dann wird das Essen aus der Fritteuse noch gesünder.
Der Dampfgarer: Für viele erhaltene Vitamine
Gemüse ist für eine gesunde Ernährung unverzichtbar, wird aber oft "tot gekocht". Hitze und Wasser lösen die Nährstoffe aus ihren molekularen Bindungen und schwemmen sie aus den Lebensmitteln. Um das zu vermeiden, bereitest Du Deine Speisen besser schonend zu. Ideal dafür geeignet: ein Dampfgarer. Er gart alles zuverlässig durch, verzichtet aber auf die harsche Behandlung mit blubbernd kochendem Wasser. Dadurch behalten empfindliche Lebensmittel wie Fisch und Brokkoli ihre Struktur, den Biss und die Nährstoffe.
Im Dampfgarer von Philips kannst Du Zutaten stapeln – und so gleichzeitig Fisch oder Fleisch, Gemüse und Beilagen wie Kartoffeln garen. Tipp: Fülle Sushi-Reis in eine für die Mikrowelle geeignete Plastikform und erhitze ihn im Dampfgarer. Der Duft des sanft gegarten Reises und der Geschmack werden Dich begeistern.
Der Joghurtbereiter: Für cremige und gesunde Ergebnisse
Joghurt herzustellen ist kein Hexenwerk: Du benötigst die Basis, also Milch oder eine Alternative, und Joghurtkulturen. Die Zutaten vermischt Du einfach. Aber eine Sache ist etwas kniffelig: die perfekte Temperatur. Das Gemisch fermentiert nur dann zu Joghurt, wenn die Temperatur über 24 Stunden konstant 50 Grad beträgt. Ist es wärmer, zerstört das die Bakterien, die die Flüssigkeit zu Joghurt machen. Ist es kühler, fermentiert die Masse nicht richtig.
Der Joghurtbereiter von Severin sorgt dafür, dass alles den richtigen Weg geht. Du füllst Dein Gemisch in die zugehörigen Gläser, schließt den Deckel und schaltest das Gerät ein. Am nächsten Tag ist der Joghurt fertig. Einfacher geht's nicht, oder?
Tipp: Es muss nicht immer Kuhmilch sein, Du kannst Joghurt beispielsweise auch aus Kokos- oder Mandelmilch herstellen. Den Joghurt süßt Du dann nach Belieben oder verfeinerst ihn mit Früchten. Perfekt für Menschen mit Laktose-Unverträglichkeit und alle, die genau wissen wollen, was in ihrem Essen steckt.