"Star Wars Jedi: Fallen Order": Weniger Gewalt, weil Disney es so will

Mit Blut hält sich "Star Wars" absichtlich zurück.
Mit Blut hält sich "Star Wars" absichtlich zurück. Bild: © Youtube / EA Star Wars 2019

Nach ersten Anspielberichten zu "Star Wars Jedi: Fallen Order" von der E3 2019 bekommen wir einen Eindruck davon, was uns ab 15. November für ein Game erwartet. Besonders blutig wird das neue "Star Wars"-Spiel von Respawn Entertainment aber offenbar nicht – der Disney-Konzern hat hier eindeutige Regeln aufgestellt.

So ein Lichtschwert ist verdammt scharf. Auch in "Star Wars Jedi: Fallen Order" ist es damit ohne weiteres möglich, Arme oder Beine von Droiden oder Wesen wie Spinnen abzutrennen – aber nicht von Humanoiden! Das geht aus einem Hands-on-Bericht von IGN hervor, in dem es um das Kampfsystem des Action-Adventures geht. Grund für die Zurückhaltung in Sachen Gewalt ist demnach der Disney-Konzern, dem "Star Wars" bekanntlich gehört.

"Star Wars": Disney & Lucas Arts mit strengen Regeln zu Gewalt

Tatyana Drewry Carvin, Story Artist bei der siebten Staffel von "The Clone Wars", erzählte den Reporten von den Regeln, die bei "Star Wars"-Werken von Lucas Arts und Disney durchgesetzt werden: "Eine der Regeln, an die wir uns halten mussten, war, den Schnitt bei Enthauptungen immer zu verstecken. Und niemals Blut zu zeigen. Das Lichtschwert soll die Wunde immer sofort kauterisieren."

Positive Eindrücke: Auch ohne Blut gut?

In Spielen wie "Star Wars Jedi: Fallen Order" sind entsprechende Aktionen mit dem Lichtschwert also nicht möglich – vielleicht auch, weil ein Game dem Zuschauer viel dynamischere Blickwinkel erlaubt, als eine Serie wie "The Clone Wars". Die reduzierte Gewalt im Spiel soll dem Bericht nach allerdings nicht dafür sorgen, dass "Fallen Order" langweilig ist, die Struktur erinnere zum Beispiel sehr an das gefeierte "Star Wars: Knights of the Old Republic".

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