Mit "Star Wars: Rogue One" hat Regisseur Gareth Edwards bereits gezeigt, dass das Franchise auch abseits der Hauptstory bestens funktioniert. Ihm will offenbar auch "Blade Runner 2049"-Regisseur Denis Villeneuve nacheifern.
Der Regisseur hat offenbar großes Interesse, ebenfalls einen eigenständigen "Star Wars"-Film zu drehen. Das zumindest verkündete er im Podcast-Interview mit Josh Horowitz.
Neue Wege mit den "Star Wars"-Spin-offs
Allerdings ist sich Denis Villeneuve auch der großen Gefahren, die das Franchise mit sich bringt, bewusst. "Es ist sehr schwierig. Es ist gefährlich, da 'Star Wars' zu seiner eigenen Welt geworden ist. Ich würde gerne etwas anderes sehen, ich denke, dass 'Rogue One' ein großartiger Ansatz war, um aus der bekannten Form auszubrechen."
Gareth Edwards hatte sich getraut und war bei "Rogue One" neue, eigene Wege gegangen. Das kam – selbst bei den eingefleischtesten Fans – eigentlich durchweg positiv an. Es wurde begrüßt, dass auch einmal neue Ansätze ausprobiert und neue Töne angeschlagen werden.
Denis Villeneuve befürwortet Innovation
Darum scheint Denis Villeneuve auch ein großer Befürworter der neuen Trilogie von Rian Johnson zu sein. Der "Star Wars: Die letzten Jedi"-Regisseur möchte sich in den neuen Filmen auf Charaktere und Handlungen abseits der bekannten Skywalker-Saga fokussieren. "Es wäre eine tolle Möglichkeit, aus dem alten Trott herauszukommen und in einen neuen Teil der Galaxie einzutauchen, für den ich absolut offen wäre", ergänzte Villeneuve zum Vorhaben des Kollegen.
Wer weiß: Wenn Denis Villeneuve ganz lieb bei Rian Johnson anfragt, vielleicht darf er ja einen Film der neuen "Star Wars"-Trilogie inszenieren?!