Zehn Jahre nach der Veröffentlichung produziert Blizzard keine neuen Inhalte mehr für "StarCraft 2". Trotzdem gibt der Entwickler den Echtzeitstrategie-Klassiker nicht auf, bestimmte Updates soll es weiterhin geben. Und Blizzard bereitet die Zukunft der Serie vor.
Auch weiterhin möchte Blizzard Entertainment für "StarCraft 2" Balancing-Updates bereitstellen. Der Übergang zwischen den verschiedenen Saisons bleibt ebenso unter Blizzards Obhut. Der Entwickler geht bei "StarCraft 2" also so vor wie bei anderen lange beliebten Spielen wie "Brood War", denn "wir fokussieren uns auf das, was unsere Kern- und kompetitive Community am meisten beschäftigt", wie Executive Producer Rob Bridenbecker auf der Blizzard-Website schreibt (via PC Games).
Entwicklung kaufbarer Inhalte eingestellt
Kaufbare Inhalte wie Commanders und War Chests gibt es hingegen nicht mehr. Als E-Sports-Titel soll "StarCraft II" weiterhin eine Rolle spielen im professionellen kompetitiven Gaming und der Entwickler arbeitet an einer Erweiterung des "StarCraft"-Universums. Ein "StarCraft 3" wäre also denkbar. Jenseits davon ist Blizzard mit "Diablo 4", "Overwatch 2" und "World of Warcraft: Shadowlands" beschäftigt.
Blizzard werkelt an der "StarCraft"-Zukunft
Auf der Konferenz BlizzOnline werden neue Details zu den Projekten des Entwicklers erwartet. Sie wird am 19. und 20. Februar 2021 stattfinden. Vielleicht gibt es bei dieser Gelegenheit auch erste Infos über die Zukunft des "StarCraft"-Universums. Immerhin hat Blizzard durch den Wegfall der Arbeit an den Inhalten für den zweiten Teil die Zeit freigeschaufelt, "darüber nachzudenken, was als nächstes kommt."