Für die PC-Version von "Stardew Valley" ist kürzlich das Update 1.5 erschienen. Zu den größten Neuerungen zählen eine neue Farm am Strand, erweiterte Spieleinstellungen und der heiß erwartete Splitscreen-Koop. Für Konsolen soll das Update im Frühjahr 2021 kommen, später für Mobilgeräte.
Das Update 1.5 für "Stardew Valley" sei vor allem für Spieler interessant, die eine neue Farm starten, erklärt Entwickler Eric Barone auf Twitter. Ab sofort kann nämlich auch eine Farm am Strand errichtet werden, die sich deutlich von den anderen Höfen unterscheidet. Außerdem ist nun der Splittscreen-Koop-Modus verfügbar, den der Entwickler im Oktober angekündigt hatte. Erweiterte Spieleinstellungen sollen frischen Wind in die Farmsimulation bringen. Dort lassen sich verschiedene Bündel-Remixe auswählen und es gibt eine Option, die es Spielern garantiert, das erste Jahr auf der Farm sicher zu überstehen.
Endlich gibt es sicher Rotkohl!
Die Option zum sicheren Überleben des ersten Jahres hängt mit einem speziellen Bündel (das sind Aufgaben, die Spieler erledigen müssen) zusammen. In einem Bündel wird nämlich Rotkohl benötigt. Diesen können Spieler beim reisenden Händler bekommen. Das Problem: Ob der Händler Samen für Rotkohl dabei hat, hängt vom Zufall ab. Wenn Spieler Pech haben, bekommen sie keine Samen, können keinen Rotkohl anpflanzen und das erste Jahr auf der Farm ist im Eimer. Die neue Option garantiert jedoch, dass der Händler im ersten Jahr auf jeden Fall Rotkohlsamen dabei hat.
Neue Herausforderungen mit Bündel-Remixen
Weiterhin dürfen sich Spieler auf Bündel-Remixe freuen. Diese enthalten eine zufällige Mischung aus neuen und alten Bündeln, erklärt Barone. Die klassischen "Stardew Valley"-Bündel finden Spieler aber weiterhin unter dem Punkt "normal".
Zusätzlich zu den Remixen können Spieler beim Start einer neuen Farm nun auch festlegen, wie viele Mineralien sie in Minen fördern können und ob Monster auf der Farm erscheinen sollen. So lässt sich das Spiel ganz nach persönlichem Geschmack erleichtern beziehungsweise erschweren.