Viele Sportler tracken ihre Trainings und Erfolge mit der App Strava. Dort können Nutzer ihre Laufstrecken speichern, ihre Geschwindigkeit tracken, Ranglisten einsehen und vieles mehr. Nun wird das Social Network einige bis dato kostenlose Features ab sofort nur noch für zahlende Strava-Mitglieder anbieten.
Einige Funktionen sind besonders komplex und damit teuer zu unterhalten. Dazu gehören beispielsweise die Segment-Bestenlisten, die nur Strava-Mitgliedern vorbehalten sind. Auch einige neu entwickelte Funktionen werden nur für Mitglieder zugänglich sein. Hintergrund: Das Unternehmen möchte vor allem in die Sportler investieren, die auch in Strava investieren. Deshalb gibt es ab sofort eine kostenlose Variante und eine Version für zahlende Mitglieder.
Neue Funktionen, die bisher kostenlos waren
Die vollständigen Segment-Bestenlisten sind nun den Mitgliedern von Strava vorbehalten. Ebenso wie das Vergleichen, Filtern und Analysieren von Segmentleistungen. Für zahlende Kunden gibt es ab sofort außerdem eine Routenplanung auf strava.com mit besseren Karten und Segmentunterstützung sowie das Trainingstagebuch in der Android-App. Des Weiteren können Mitglieder ihre Läufe analysieren und vergleichen.

Strava ist noch nicht profitabel
Mit dem Fokus auf kostenpflichtige Mitgliedschaften will das Unternehmen sicherstellen, dass es Strava auch in einigen Jahrzehnten noch geben wird. Die Einnahmen, die sich aus diesen Änderungen ergeben, werden in die Weiter- und Neuentwicklung von Funktionen investiert. Andere Wege, Geld einzunehmen, möchte Strava gern vermeiden – zum Beispiel das Schalten von Werbung in der App.
Nach einer kostenlosen 60-tätigen Probezeit kostet die Strava-Mitgliedschaft 5 Euro im Monat. Das Update erfolgt direkt und sofort, wenn die App aktualisiert wird.