Zugegeben, Sam und Dean Winchester dürften nach über zehn Jahren Dämonenjagd in "Supernatural" durchaus Kummer gewöhnt sein. Doch wenn die Serien-Brüder bald mit Staffel 13 ins TV zurückkehren, werden sie wohl so sehr auf sich allein gestellt sein, wie niemals zuvor. Das verriet jetzt der Executive Producer der Serie Andrew Dabb und deutete gleichzeitig eine interessante neue Rolle für die Winchesters an.
"Supernatural": Die Winchesters allein auf weiter Flur?
"Sam und Dean werden in Staffel 13 so alleine da stehen, wie niemals zuvor", verriet Produzent Andrew Dabb gerade im Gespräch mit Variety. "Sie haben weder Castiel, noch Crowley, ihre Mutter oder Rowena. Sie haben sich selbst und diesen seltsamen Jungen, der sie ziemlich sicher töten könnte, wenn er es wollte." Gemeint ist damit der Lucifer-Spross Jack. Klingt tatsächlich nach nicht besonders rosigen Aussichten für die Helden aus "Supernatural" ...
Für die scheint es in Staffel 13 allem Anschein nach neben der (erneuten) Abwendung des Weltuntergangs vor allem um die Rettung ihrer Mutter zu gehen. Die war im Finale von Staffel 12 durch den Riss zwischen den Welten gestürzt und ist seitdem in der apokalyptischen Parallelwelt gefangen – aus der sie nur Lucifer-Junior wieder befreien kann. Kein Wunder also, dass Sam und Dean alles versuchen, um Jack dazu zu bekommen, ihnen zu helfen.
Staffel 13 hält neue Vaterrollen bereit
"So sehr es in Staffel 12 darum ging, dass Sam und Dean selbst Kinder sein durften, so sehr geht es in Staffel 13 darum, sie als Eltern zu zeigen", so Dabb. Und dabei werden die Brüder wohl nicht nur zu Vorbildern für Lucifers Sohn Jack, sondern finden sich auch selbst zu ihrer eigenen Überraschung stark in dem Jungen wieder. "Sam war für einen großen Teil der Serie mit Kräften verflucht und Dean sieht diesen Jungen, der seinem Vater gefallen möchte und sich gleichzeitig fragt, ob er sich in seinen Vater verwandelt." Klingt ziemlich bekannt, oder?