Dünn, dünner, Swift 7: Acer kann nicht nur fette Gaming-Laptops. Zur IFA 2016 reisten die Taiwaner auch mit leichtem Gepäck an. Der weltdünnste Laptop war hier ebenso zu bewundern wie das weltdünnste Convertible.
Nicht mal mehr einen Zentimeter misst das dünnste Notebook der Welt. Das Acer Swift 7 kommt gerade einmal auf 9,98 Millimeter Dicke und ein Gewicht von 1100 Gramm. Damit ist es natürlich ultratransportabel. Schick anzusehen ist das Top-Modell der neuen Acer Swift-Reihe obendrein. Das leichte Aluminiumgehäuse, das eine hochwertige Haptik bietet, kombiniert ein matt-schwarzes Design mit einem goldfarbenen Tastatur-Layout. Und das Touchpad weiß schon auf den ersten Blick mit seiner außergewöhnlichen Größe zu beeindrucken.
Swift 1, 3, 5 & 7: Ultrabooks für jedes Budget
Das Acer Swift 7 ist allerdings nicht das einzige Modell der Notebook-Serie von Acer. Wem das dünnste Notebook der Welt mit einer UVP von 1299 Euro zu teuer ist, der sollte sich die immer noch schlanken, aber nicht mehr ganz so leistungsstarken Acer-Laptops Swift 1, 3 und 5 einmal näher ansehen. Die Einsteiger-Modelle Swift 1 und 3 bieten ein 14 Zoll großes Display – Intel Core-Prozessoren der siebten Generation, eine SSD-Festplatte und USB Typ-C-Anschlüsse gibt es ab dem Swift 3. Mehr als 1,6 Kilogramm bringt keines der Notebooks auf die Waage. Preislich startet die Acer Swift-Reihe bei 399 Euro für das Swift 1 (ab November), das Swift 3 kommt schon Ende September in den Handel und wird 599 Euro kosten. Das Swift 5 wird ab November für 799 Euro erhältlich sein und das knapp 1300 Euro teure Flaggschiff Swift 7 startet wiederum schon im September.

Spin 1, 5 & 7: Convertible-Multitalente von Acer
Nicht nur die Swift-Serie, auch die Spin-Reihe von Acer beeindruckt mit einem ganz besonderen Flaggschiff: Das Spin 7 gilt mit seiner Bauhöhe von nur 10,98 Millimetern als dünnstes Convertible der Welt. Optisch sieht das Notebook mit klappbarem 14-Zoll-Display und Touchscreen dem edlen Swift 7 ebenfalls sehr ähnlich. Die starke Technik kommt auch hier in einem Voll-Aluminium-Gehäuse unter, das ebenso schlank wie leicht ausfällt. Damit der Touchscreen beim Aufklappen, Zuklappen, Hinstellen und mehr nicht kaputt geht, wird der Full HD-Screen von Gorilla Glass geschützt.
Leistungstechnisch bildet das Acer Spin 7 mit Intel Core i7-Prozessoren, 8 GB RAM und 256 GB großer SSD-Festplatte die Speerspitze. SPin 1 und 5 sind mit 11,6 oder 13,3 großen Touchscreens ausgestattet und sollen vor allem auch mit ihrer Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden (Spin 1) beziehungsweise 10 Stunden (Spin 5) punkten. Das Einsteigermodell wird von Intel Pentium- oder Celeron-Prozessoren angetrieben und ist ab November für 399 Euro aufwärts erhältlich. Intel Core-Chips gibt es ab dem 5er-Modell, das Ende September in den Handel kommt und ab 599 Euro kostet. Das edelste und stärkste Convertible, das Acer Spin 7, wird im Oktober zu Preisen ab 1299 Euro erhältlich sein.

Switch V 10 & Alpha 12: Das beste aus zwei Welten
Wer sich so gar nicht zwischen Tablet und PC entscheiden möchte, ist mit den 2-in-1-Modellen von Acer gut beraten. Auch aus dieser Kategorie hatte der taiwanische Hersteller einige Neuheiten auf der IFA 2016 zum Anfassen und Ausprobieren aufgereiht. Und dafür, dass die Geräte allesamt mit einer Tastatur zum Anstecken daherkommen, fühlen sie sich bemerkenswert robust an. Praktisch dürften die 2-in-1-Geräte vor allem für Studenten und Vielreisende sein, die überall mobil arbeiten möchten.
Den preislichen Einstieg in die Switch-Serie bildet das V 10, das noch im September ab 379 Euro erhältlich sein wird. Dafür gibt es dann zwar nur Intel Atom-Prozessoren und 4 GB RAM, aber immerhin auch einen USB Typ-C-Port und vier verschiedene Nutzungsmodi: einen Notebook-, einen Tablet-, einen Display- und einen Stand-Modus zur Wiedergabe von Filmen und Co. bei geringem Platzangebot. Mit 10,1-Zoll-Touchscreen kommt das Acer Switch V 10 auch überall problemlos mit.
Für 799 Euro ist das Acer Switch Alpha 12 erhältlich, das nicht nur mit seinem Gehäuse aus eloxiertem Aluminium beeindruckt. Mit Intel Core-Chips der sechsten Generation, bis zu 8 GB RAM und einer 512 GB fassenden SSD-Festplatte fällt das teurere 2-in-1-Modell natürlich auch stärker aus. Besonderheit des Switch Alpha 12 ist allerdings die sogenannte LiquidLoop-Kühltechnik, die einen lauten Lüfter überflüssig macht. Zudem kann das Tablet mit Full-Size-Tastatur optional mit einem Stylus bedient werden, dem sogenannten Acer Active Pen.
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