Rey lebte die meiste Zeit ihres Lebens auf Jakku, Luke Skywalker versteckte sich viele Jahre auf Ahch-to und Yavin IV wurde schon vor Ewigkeiten in die Luft gejagt. Noch immer hören wir von den unterschiedlichsten Planeten und Monde aus dem "Star Wars"-Universum, weshalb wir uns die 13 wichtigsten noch einmal alphabetisch vorgeknöpft haben und erklären, wieso, weshalb und warum sie eine so wichtige Rolle spielen – naja, oder gespielt haben.
- Ahch-to
- Alderaan
- Bespin
- Coruscant
- Dagobah
- Endor
- Jakku
- Kamino
- Kashyyyk
- Mustafar
- Naboo
- Tatooine
- Yavin IV
Ahch-to

Kurz vor dem Abspann von "Star Wars: Das Erwachen der Macht" haben wir das erste Mal einen Blick auf den "Star Wars"-Planeten Ahch-to werfen können, auf dem Luke Skywalker nach der Zerstörung des Jedi-Tempels viele Jahre im Exil lebte. Auf Ahch-to befindet sich außerdem der erste Jedi-Tempel sowie bisher unbekannte Spezies, wie die Porgs. Von ihnen wird es bald in "Star Wars: Die letzten Jedi" noch einiges zu sehen geben.
Zu sehen in: "Star Wars: Das Erwachen der Macht", "Star Wars: Die letzten Jedi"
Alderaan
Wer sich schon immer gefragt hat: Welche Planeten wurden in "Star Wars" zerstört, bekommt nun eine erste Antwort. Unter anderem nämlich Alderaan, der friedliche Planet, auf dem Prinzessin Leia von Königsfamilie Organa aufgezogen wurde. Alderaan fiel – wie sollte es anders sein – einem Test des Todessterns unter Anleitung des Imperators zum Opfer.
Zu sehen in: "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith", "Krieg der Sterne"
Bespin
Wer die alten "Star Wars"-Filme kennt, der wird schon mehrfach vom Planeten Bespin gehört haben. Nicht nur, dass er der Wohnort von Lando Calrissian gewesen ist, er speichert auch das für Blaster- und Laserwaffen so wichtige Tibanna-Gas, mit dem sogar die gigantischen Raumfrachter angetrieben werden. Ursprünglich war Bespin nur in einem "Star Wars"-Teil zu sehen. Doch auf der Special-Edition von Episode 6 ist er überraschend ebenfalls zu sehen.
Zu sehen in: "Das Imperium schlägt zurück", "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (Special-Edition)
Coruscant
Coruscant gehört wahrlich zu den wichtigsten "Star Wars"-Planeten in der gesamten Saga. Er befindet sich im absoluten Zentrum der gesamten Galaxis und ist auch politisch der Mittelpunkt. Neben dem Galaktischen Senat ist auf Coruscant nämlich auch der Jedi-Tempel samt Hohem Rat der Jedi beheimatet. Allerdings befanden sich dort eine Zeit lang auch die Paläste von Imperator Palpatine sowie Darth Vader.
Zu sehen in: "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung", "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger", "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith", "Die Rückkehr der Jedi-Ritter"
Dagobah
Bei der Anzahl der "Star Wars"-Planeten samt Namen kann man schon mal durcheinander kommen. Aber bei Dagobah – da dürfte doch bei dem einen oder anderen etwas in den Ohren klingeln. Kein Wunder, ist es doch der Planet, auf dem sich Yoda ins Exil zurückgezogen hat. Dort wird der Jedi-Meister von Luke Skywalker aufgesucht, um in die Kunst der Macht eingewiesen zu werden. Vor dem Imperium hingegen konnte sich Yoda viele Jahre erfolgreich bis zu seinem Tod verstecken.
Zu sehen in: "Das Imperium schlägt zurück", "Die Rückkehr der Jedi-Ritter"
Endor
Sie sind putzig, klein und flauschig: Na klar, die Rede ist von den Ewoks. Sie waren in der Originaltrilogie das, was heute die Porgs sind. Allerdings haben sie es faustdick hinter den Ohren, denn in Sachen Krieg macht den kleinen Bärchen niemand so schnell etwas vor. Auf dem Waldmond Endor im Outer Rim sind die Ewoks beheimatet und entsprechend skeptisch, als plötzlich Han Solo, Leia und Co. auftauchen. Der Waldmond selbst ist aber in erster Linie für das Imperium von großer Bedeutung, da sich auf ihm der Schutzschildgenerator für den zweiten Todesstern befindet.
Zu sehen in: "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", "Ewoks – Die Karawane der Tapferen", "Ewoks – Kampf um Endor"
Jakku

In Episode 7, "Star Wars: Das Erwachen der Macht", werden wir erstmals auf den Wüstenplaneten Jakku entführt. Die gigantischen Wrackteile in der öden und sandigen Pampa sind Überbleibsel der letzten großen Schlacht zwischen dem Imperium und den Rebellen. Die perfekte Spielwiese also für die junge Rey, die sich mit dem Verlauf der Wrackteile ihren Lebensunterhalt verdient.
Zu sehen in: "Star Wars: Das Erwachen der Macht"
Kamino
Aufgrund einer riesigen Gletscherschmelze wurde aus Kamino ein reiner Wasserplanet. Häuser gibt es keine mehr, nur noch auf Pfählen gebaute Behausungen, in denen die sogenannten Kaminoaner leben. Viele Jahre lang war er der Produktionsplanet für die Klonkrieger, die dort zu Spezialkämpfern ausgebildet wurden. Noch bevor sie von den Separatisten angegriffen wurden, zeichneten sich die Kaminoaner durch ihre Neutralität aus, stellten sich am Ende allerdings endgültig auf die Seite der Republik.
Zu sehen in: "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger", "Star Wars: The Clone Wars"
Kashyyyk
Viel Zeit verbringen die "Star Wars"-Filme nicht auf Kashyyyk, was schade ist. Immerhin handelt es sich bei diesem Planeten um die Heimat der Wookies. Hoch oben in den Baumwipfeln leben die riesigen Zottelwesen, zu denen auch Chewbacca gehört. Kashyyyk ist in sieben Ebenen aufgeteilt, sodass immer weniger Wookies zu finden sind, je weiter man die Bäume nach unten klettert. Auf dem Boden, der schlicht den Namen "Schattenlande" trägt, trauen sich nur die mutigsten Bewohner.
Zu sehen in: "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith"
Mustafar
Wer erinnert sich noch an den dramatischen Kampf zwischen Obi-Wan Kenobi und seinem abtrünnigen Schüler Anakin Skywalker aka Darth Vader? Genau der fand nämlich auf dem Vulkanplaneten Mustafar statt. Dabei verlor Darth Vader bekanntermaßen seine Gliedmaßen, nur um kurz vor seinem Tod von Darth Sidious gerettet zu werden und in seiner berühmten schwarzen Montur zurückzukehren.
Zu sehen in: "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith", "Rogue One: A Star Wars Story", "Star Wars: The Clone Wars"
Naboo
Was für eine schöne Landschaft, in der sich der königliche Palast von Padmé Amidala befindet. So ganz anders, als alle anderen "Star Wars"-Planeten. Es gibt traumhaft schöne Seen, weite Wiesen und beeindrucke Bergmassive. Naboo beheimatet aber nicht nur Königin Amidala, sondern auch die Spezies der Gungans, dessen bekanntester Vertreter wohl die klamaukige Figur Jar Jar Binks ist.
Zu sehen in: "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung", "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger", "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith", "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (in der nach 2004-Version)
Tatooine
Ein weiterer Wüstenplanet im "Star Wars"-Universum neben Jakku ist Tatooine. Allerdings spielt er eine weitaus größere Rolle, da er fast in jedem Film einen kleinen Auftritt hat beziehungsweise gezeigt wird. Auf Tatooine treffen Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn auf den kleinen Anakin Skywalker, der mit seiner Mutter auf dem Planeten zwischen unzähligen Schmugglern und Kriminellen lebt. Später wohnt auch Luke Skywalker auf Tatooine, während er von seinem Onkel großgezogen wird. Ebenfalls auf dem Planeten befindet sich die Bar Chalmuns Cantina samt der inzwischen schon fast legendären Cantina Band.
Zu sehen in: "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung", "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger", "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith", "Krieg der Sterne", "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", "Star Wars: The Clone Wars"
Yavin IV
Welcher Himmelskörper außerdem in "Star Wars" zerstört wurde, ist Yavin IV. Auch wenn der Mond hauptsächlich in den Computerspielen auftaucht, ist er in den "Star Wars"-Filmen allgegenwärtig und wird mehrfach erwähnt. Zu Beginn war Yavin IV noch der Rückzugsort diverser Sith-Lords, konnte aber später von Luke Skywalker genutzt werden, um dort seine Jedi-Akademie zu gründen. Die berühmte Schlacht von Yavin IV, von der immer wieder die Rede ist, dient als Nullpunkt der Zeitrechnung. Wenn also von VSY oder NSY gesprochen wird, ist damit die Zeit vor beziehungsweise nach der Schlacht von Yavin IV gemeint.
Zu sehen in: "Krieg der Sterne", "Rogue One: A Star Wars Story"