"The Division 2" bekommt mit "Operation Dunkle Stunden" endlich seinen lange angekündigten ersten Raid. Wer die Herausforderung für acht Spieler angehen will, muss aber wohl persönlich sieben Mitstreiter zusammensammeln: Automatisches Matchmaking soll es für die Aktivität nämlich nicht geben.
"Operation Dunkle Stunden" startet am 16. Mai um 18 Uhr in "The Division 2" und soll selbst richtig hartgesottene Agenten mächtig auf die Probe stellen. Das Team, das den Raid als erstes stemmt, wird sogar im Ingame-Nachbau des Weißen Hauses verewigt, wie Ubisoft in einem Trailer enthüllt hat. Wer kein Team hat, steht aber vor einem Problem: Wie PushSquare berichtet, gibt es offenbar kein Matchmaking für die Aktivität.
Wer den Raid spielen will, muss sich selber Mitstreiter suchen
Bei Twitter hat Alexandre Guenounou, ein Marketing-Mitarbeiter von Ubisoft, auf die entsprechende Frage eines Spielers geantwortet. Er erklärte, dass die Spieler sich über Clans, Freundeslisten oder die Social-Hubs von "The Division 2" zu Gruppen zusammenfinden müssen, bevor sie den Raid in Angriff nehmen. Bei vielen Fans kommt das verständlicherweise nicht allzu gut an: Ubisoft hat eigentlich "für jede Aktivität und jede Schwierigkeitsstufe" Matchmaking zugesichert und das sogar in einer Grafik festgehalten.
Nur für eingespielte Teams?
Die Gründe für das fehlende Matchmaking im Raid sind bislang unklar, Guenounou will sich aber mit Entwickler Massive Entertainment in Verbindung setzen und um Klärung bitten. Naheliegend wäre, dass der Raid aufgrund seiner hohen Schwierigkeit ohnehin nur von bestens eingespielten und aufeinander abgestimmten Gruppen angegangen werden kann, ein Matchmaking also gar nicht sinnvoll wäre.