Entwickler Bloober Team hat ein neues Video zum bald erscheinenden Horror-Game "The Medium" rausgehauen. In dem Video erfahren wir, welche besonderen Fähigkeiten die Protagonistin Marianne besitzt. Weiterhin hat das Studio die Systemanforderungen für die PC-Version des Spiels veröffentlicht.
Das auf YouTube veröffentlichte Video trägt den simplen Titel "Was macht ein Medium?" und beantwortet genau diese Frage. Zu Beginn erklären die Entwickler, dass das Medium Marianne sehr scharfe Sinne besitzt. Schon in der normalen Welt sieht, hört und fühlt sie Dinge, die gewöhnliche Menschen gar nicht wahrnehmen. Ihre ausgeprägten Sinne erlauben es ihr, die Beeinflussungen der Geisterwelt auf die Realität zu erkennen und leiten sie bei der Erforschung eines verlassenen Hotels.
Marianne hat einen guten Draht zur Geisterwelt
Marianne kann weiterhin Energien und Emotionen spüren, die an Objekten "haften". Untersucht sie solche Gegenstände, kann sie mit sogenannten Echos die Ereignisse, die mit dem Objekt in Verbindung stehen, in ihrem Gedächtnis nacherleben.
In der Geisterwelt kann das Medium kleinere Fragmente von Seelen enthüllen, die an einem spezifischen Punkt in der Zeit gefangen sind. Ihre übernatürlichen Fähigkeiten erlauben es Marianne sogar, die Gespräche oder Gedanken der Personen zu jenem Zeitpunkt zu erfahren. Dies liefert entweder wichtige Hinweise für die Lösung von Rätseln oder gibt Situationen einen Kontext.
Und schließlich kann Marianne auch noch mit den verlorenen Seelen im Hotel kommunizieren, was wir bereits im vorletzten Video zu "The Medium" gesehen haben. Mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten kann sie ihnen dabei helfen, endlich Frieden zu finden und kann dabei auch noch die dunklen Geheimnisse des Hotels lüften.
Das sind die PC-Specs für "The Medium"
Wer "The Medium" auf dem PC zocken möchte, braucht dafür schon einen etwas stärkeren Rechner. Schon in bei minimalen Systemanforderungen werden eine GeForce GTX 1060 beziehungsweise eine AMD R9 390X benötigt. Zusammen mit einem Intel Core i5-6600 oder AMD Ryzen 5 und 8 GB Arbeitsspeicher ist dann eine 1080p-Auflösung mit 30 FPS drin.
Höhere Auflösung und mehr Details benötigen mehr RAM und stärkere Grafikkarten. Für Raytracing ist mindestens eine RTX 2060 Super nötig, hübschere Lichteffekte gibt es mit den stärkeren Modellen der Nvidia-Grafikkarten. Interessant ist noch, dass die Framerate anscheinend auf 30 Bilder pro Sekunde beschränkt ist. Alle weiteren Infos zu den Systemanforderungen findest Du in der offiziellen Übersicht.
