Es dauert nicht mehr lange, dann führt uns "Conjuring"-Schöpfer James Wan mit "The Nun" zu den teuflischen Anfängen der Geschichte von Valak zurück. Damit Du beim Kinobesuch gleich mit ein paar besonders haarsträubenden Fun-Facts zum Spin-off glänzen kannst, haben wir hier acht spannende (und verstörende) Informationen für Dich zusammengestellt.
- 1. Valak gibt es wirklich ...
- 2. ... aber er sieht eigentlich ganz anders aus
- 3. Es gibt einen Verweis auf "Annabelle 2: Creation" in "The Nun"
- 4. "Der Name der Rose" als Inspiration
- 5. "The Nun" ist eine echte Familienangelegenheit
- 6. Verspätete Weihe?
- 7. Teuflischer Gestank
- 8. "The Nun"-Regisseur mit ungebetenem Besuch
1. Valak gibt es wirklich ...

"The Nun"-Hauptantagonist Valak gibt es wirklich! Naja, zumindest berichtete die echte Lorraine Warren gegenüber Produzent und Drehbuchautor James Wan einst, von einem Geist im dunklen Schleier heimgesucht worden zu sein. Schon war die Idee für den berüchtigten Dämonen aus "Conjuring 2" geboren.
2. ... aber er sieht eigentlich ganz anders aus
Unabhängig von Lorraine Warrens Erlebnissen gibt es tatsächlich ein Wesen namens Valak in vielen alten esoterischen Texten, unter anderem dem "Lesser Key of Solomon". Der Dämon wird als Fürst der Hölle beschrieben, der auf einem zweiköpfigen Drachen reitet und ein Heer von Dämonen unter seiner Führung hat. Außerdem soll Valak in der Lage sein, verborgene Schätze zu finden.
Das Aussehen des literarischen Valak könnte sich von dem in "The Nun" gezeigten aber wohl kaum stärker unterscheiden: Er wird als kleiner Junge mit Engelsflügeln beschrieben ...
3. Es gibt einen Verweis auf "Annabelle 2: Creation" in "The Nun"

Wer sich "The Nun" im Kino ansieht, sollte die Augen nach versteckten Easter Eggs offen halten. Wie die Macher inzwischen verraten haben, gibt es Verweise auf alle anderen Filme des "Conjuring"-Universums, darunter ein Foto mit einer Gruppe von Nonnen und ein Kreuz aus "Annabelle 2: Creation". Vor allem Production-Designer Jennifer Spence ("Annabelle 2: Creation", "Lights Out") machte sich offenbar einen echten Spaß daraus, das Spin-off zum reinsten Suchspiel für Fans zu machen.
4. "Der Name der Rose" als Inspiration
Wie "Conjuring"-Mastermind James Wan in einem früheren Interview mit Hollywood Reporter verriet, ist das Erlebnis von Lorraine Warren nicht seine einzige Inspiration für "The Nun" gewesen. Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss hat demnach die Verfilmung von "Der Name der Rose" (1986) mit Sean Connery auf das Spin-off gehabt. Der Produzent beschreibt "The Nun" als eine Mischung aus der bekannten Romanverfilmung und seinem "Conjuring – Die Heimsuchung".
5. "The Nun" ist eine echte Familienangelegenheit

In "The Nun" dürfen wir Schauspielerin Taissa Farmiga als Novizin Schwester Irene bewundern. Wer sich während des Kinobesuches allerdings fragt, wieso ihm das Gesicht der Darstellerin abgesehen von ihren "American Horror Story"-Auftritten so bekannt vor kommt, der sollte sich die anderen "Conjuring"-Filme noch mal ganz genau ansehen. Taissa ist nämlich die jüngste Schwester von Vera Farmiga, der Darstellerin von Lorraine Warren. Und die familiäre Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen.
6. Verspätete Weihe?

Wie bei allen bisherigen "Conjuring"-Filmen üblich, sollte das Set von Schloss Corvin in Transsylvanien vor Drehstart von einen Priester gesegnet werden. Doch am Tag der Weihe wurde das Filmteam von einer Herde Ziegen aufgehalten – und kam so erst mit großer Verspätung am Set an.
7. Teuflischer Gestank

Neben Schloss Corvin diente noch ein zweites mittelalterliches Gemäuer als Set für "The Nun": Schloss Bethlen. Wie die Macher des Spin-offs später berichteten, wurde das Filmteam auf dem Weg zum Set jeden Tag an derselben Stelle von einem unerklärlichen, penetranten und beißenden Gestank begrüßt. Von dem einige glaubten, er gehe auf böse Geister zurück, die die Umgebung des Schlosses heimsuchten.
8. "The Nun"-Regisseur mit ungebetenem Besuch

Regisseur Corin Hardy ("The Hallow") hatte am dritten Teilset von "The Nun", dem Mogosoaia Fort, selbst eine Begegnung der geisterhaften Art. Während er eine Szene von einem abgedunkelten Raum aus überwachte, erhielt er eigenen Angaben zufolge Besuch von zwei Geistern. Vielleicht waren die beiden ja einfach neugierig, zu erfahren, was Hardy da in ihrer alten Unterkunft treibt?