James Gunns "The Suicide Squad" wird bunt, aber auch brutal. Warner Bros. peilt ganz offiziell eine Alterseinstufung nach dem R-Rating an. Jetzt bestätigt auch ein Cast-Mitglied noch einmal, dass sich der Superschurken-Kriegsfilm wohl nicht zurückhalten wird. Das heißt aber nicht, dass der Humor zu kurz kommt.
Seit "Joker" trotz R-Rating zum gewaltigen Erfolg wurde, hat bei Warner Bros. ein Umdenken eingesetzt: Weg vom familienfreundlichen Superhelden-Märchen, hin zur krachigen, gern auch düsteren und brutalen Unterhaltung für ein älteres Publikum. "The Suicide Squad" lässt Regisseur James Gunn laut Collider "von der Leine" und Schauspieler Joel Kinnaman bestätigt: Das Drehbuch ist hart und drastisch – aber auch sehr lustig.
Eine Komödie mit R-Rating
"Jede Seite des Skripts war witzig und jede Seite hat mich zum Lachen gebracht", so der Rick-Flag-Darsteller gegenüber The Hollywood Reporter. "James [Gunn] hat einfach diese Kontrolle über dieses Genre, aber auch über jeden Aspekt von Comedy und sogar über das Marketing. [...] Für mich war es, als würde ich meine erste Komödie drehen, aber sie ist zutiefst R-Rated."
Bunt, hart, chaotisch – und 2021 im Kino
Das passt zum Eindruck, den Fans zuletzt von "The Suicide Squad" gewinnen konnten: Der Film scheint eine bunte Superhelden-Sause um ein Team aus moralisch flexiblen Antihelden mit einem harten Kriegsfilm-Setting in den 1970er-Jahren kombinieren zu wollen. Ob dazwischen dann auch noch jeder Lacher aus dem Drehbuch auf der Leinwand zündet, können DC-Fans nach derzeitigem Stand Mitte 2021 überprüfen.