"The Suicide Squad": Hartes Drehbuch, aber auf jeder Seite ein Lacher?

Harley Quinn und Kollegen schlagen sich bald durch eine knallharte Komödie.
Harley Quinn und Kollegen schlagen sich bald durch eine knallharte Komödie. Bild: © Warner Bros. Picture 2017

James Gunns "The Suicide Squad" wird bunt, aber auch brutal. Warner Bros. peilt ganz offiziell eine Alterseinstufung nach dem R-Rating an. Jetzt bestätigt auch ein Cast-Mitglied noch einmal, dass sich der Superschurken-Kriegsfilm wohl nicht zurückhalten wird. Das heißt aber nicht, dass der Humor zu kurz kommt.

Seit "Joker" trotz R-Rating zum gewaltigen Erfolg wurde, hat bei Warner Bros. ein Umdenken eingesetzt: Weg vom familienfreundlichen Superhelden-Märchen, hin zur krachigen, gern auch düsteren und brutalen Unterhaltung für ein älteres Publikum. "The Suicide Squad" lässt Regisseur James Gunn laut Collider "von der Leine" und Schauspieler Joel Kinnaman bestätigt: Das Drehbuch ist hart und drastisch – aber auch sehr lustig.

Eine Komödie mit R-Rating

"Jede Seite des Skripts war witzig und jede Seite hat mich zum Lachen gebracht", so der Rick-Flag-Darsteller gegenüber The Hollywood Reporter. "James [Gunn] hat einfach diese Kontrolle über dieses Genre, aber auch über jeden Aspekt von Comedy und sogar über das Marketing. [...] Für mich war es, als würde ich meine erste Komödie drehen, aber sie ist zutiefst R-Rated."

Bunt, hart, chaotisch – und 2021 im Kino

Das passt zum Eindruck, den Fans zuletzt von "The Suicide Squad" gewinnen konnten: Der Film scheint eine bunte Superhelden-Sause um ein Team aus moralisch flexiblen Antihelden mit einem harten Kriegsfilm-Setting in den 1970er-Jahren kombinieren zu wollen. Ob dazwischen dann auch noch jeder Lacher aus dem Drehbuch auf der Leinwand zündet, können DC-Fans nach derzeitigem Stand Mitte 2021 überprüfen.

Kinostart
"The Suicide Squad" startet am 5. August 2021 in den deutschen Kinos.
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