Ein Ende der Zombieapokalypse ist noch nicht in Sicht: Geht es nach Produzent Scott Gimple, wird "The Walking Dead" nicht in innerhalb der nächsten zwei Staffeln beendet werden. Vorher macht er aus der AMC-Serie ein Puppentheater.
Ein Ende innerhalb der nächsten zwei Staffeln, könne er sich "nicht wirklich vorstellen", erklärt Gimple im Interview mit The Hollywood Reporter. Doch es liege nicht komplett in seiner Hand.
"TWD"-Produzent lässt die Puppen spielen
"Aber wir leben in seltsamen Zeiten. Ihr habt mich in einem Moment erwischt, in dem sich nichts real anfühlt", spielt der Produzent auf die Corona-Pandemie an. "Also könnte aus 'TWD' nächste Woche ein Puppentheater werden", scherzt Gimple. "Es wäre aber ziemlich gut. Alle Originalschauspieler können ihre Stimmen leihen und das Puppenspiel von zu Hause machen."
Keine Comics mehr als Ausgangsmaterial
Aber im Ernst, Gerüchte darüber, dass die Zombie-Serie nach Staffel 12 enden wird, kursieren bereits eine Weile im Netz. Immerhin ist die Comicserie, die "The Walking Dead" als Vorlage dient, bereits zu ihrem Ende gekommen. Die Macher rund um Gimple haben aber offenbar keine Angst, dass ihnen der Erzählstoff ausgeht. Sie arbeiten stetig daran, das "TWD"-Universum auszuweiten. Neben den Spin-off-Serien "Fear the Walking Dead" und "The Walking Dead - The World Beyond" sind auch noch verschiedene Filmauskopplungen geplant.