Trocken hinter den Ohren? Stiftung Warentest testet Wäschetrockner

Miele Wäschetrockner
Die Wäschetrockner von Miele konnten die Tester von sich überzeugen. Bild: © Miele 2020

Der Herbst ist da – und somit die Zeit gekommen, die Wäsche wieder drinnen zu trocknen. Passend dazu hat Stiftung Warentest 14 Wäschetrockner mit Wärmepumpe unter die Lupe genommen. Nur drei Geräte konnten die Tester überzeugen.

Stiftung Warentest hat 14 Geräte mit Wärmepumpe der Energieeffizienzklassen A+, A++ und A+++ getestet. Zwei hochpreisige Geräte von Miele teilen sich den ersten Platz. Der zweitplatzierte Trockner von Beko beweist, dass es auch gute Geräte zum günstigen Preis gibt.

Teure Testsieger, günstiger Zeitplatzierter

Die Miele-Trockner TEB155WP und TWB 140 WP erhielten beide das Testurteil "gut" (1,8). Besonders beim Trocknen und in der Handhabung konnten die Geräte überzeugen, Flusensieb und Kondensbehälter ließen sich gut leeren und reinigen. Die Miele-Trockner haben zudem mit einem geringen Stromverbrauch gepunktet, werden von den Testern mit einem Anschaffungspreis von über 800 Euro jedoch als teuer eingestuft.

In diesem Punkt schneidet der zweitplatzierte Beko-Trockner DE744RX1 mit einem Preis von unter 500 Euro deutlich besser ab. Er ist laut den Testern ein "guter und günstiger A++-Trockner" mit einem für diese Effizienzklasse sehr guten Stromverbrauch. Einziges Manko: Das Flusensieb ließ sich schwer herausnehmen und wiedereinsetzen. Das Testurteil lautet "gut" (2,2).

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Die restlichen Wäschetrockner nur befriedigend

Drei Geräte teilen sich mit der Testnote 2,6 ("befriedigend") den dritten Platz: AEG T7DBZ41570, Bosch WTR85V80 und Siemens WT45RV80. Von den acht restlichen Trocknern wurden sieben als" befriedigend" und einer als "ausreichend" bewertet.

Das komplette Testergebnis ist kostenpflichtig auf der Website von Stiftung Warentest abrufbar.

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