Ultrabook: 5 empfehlenswerte dünne & leichte Laptops fürs Home-Office

Als Ultrabook werden schlanke, leichte und leistungsstarke Laptops bezeichnet, die auf Mobilität ausgelegt sind. Eine flache Bauweise, leistungsstarke Prozessoren, schnelle Speicherlösungen und lange Akkulaufzeiten zählen zu den Vorteilen. Welche aktuellen Modelle den Spagat zwischen Leistung und Ausdauer bewältigen, erfährst du in unserem Vergleich.

Wir haben unsere Liste aufsteigend nach dem Preis geordnet – und du erfährst immer, wie gut die Ultrabooks in unabhängigen Tests oder bei den Kunden abgeschnitten haben.

• Sehr gute Akkulaufzeit: Asus ZenBook 14
• Leise und ausdauernd: Apple MacBook Air M2 (2023)
• Extrem dünn: Samsung Galaxy Book3 Pro 14
• Edel und leistungsstark: Huawei MateBook X Pro (2023)
• Kraftvolles Leichtgewicht: HP Dragonfly G4

Wähle in der folgenden Tabelle oben „Auswahl für den Vergleich” aus, um die besten Ultrabooks miteinander zu vergleichen.

Das 16,9 Millimeter dünne und 1,39 Kilogramm leichte Asus ZenBook 14 UM3402YA-KP389W ist voll auf Mobilität ausgelegt. Gleichzeitig punktet das Ultrabook mit seinem eleganten und modernen Design und einem hochauflösenden OLED-Touchscreen mit flüssigen 90 Hertz sowie lebendigen und satten Farben.

Für ausreichend Leistung sorgt ein AMD Ryzen der 7000-Serie. Ihm stehen 16 GB RAM zur Seite. Die schnelle 3.0-SSD fasst 1 Terabyte Daten. Damit dem dünnen Laptop beim mobilen Arbeiten nicht die Luft ausgeht, hat Asus das ZenBook 14 mit einem großen 75-Wh-Akku ausgestattet. Laut Hersteller erlaubt er Laufzeiten von bis zu 22 Stunden. Dank des WiFi-6E-Standards bist du mit dem Notebook im Internet schnell unterwegs.

Stiftung Warentest vergibt im Test 1/2024 die Gesamtnote „gut“ (1,9). Die Akkulaufzeit schneidet sogar mit „sehr gut“ (0,9) ab, beim OLED-Display reicht es nicht ganz für ein „sehr gut“ (1,8).

Vorteile und Nachteile des Asus ZenBook 14

Vorteile

• sehr gute Akkulaufzeit
• hochauflösender OLED-Touchscreen
• moderater Preis für ein Ultrabook
• Touchpad als Nummernblock nutzbar

Nachteile

• nicht das leichteste Modell im Vergleich
• „nur“ 90-Hz-Bildwiederholrate

Das Apple MacBook Air M2 (2023) MQKW3D/A bietet mit 15,3 Zoll das größte Display in diesem Vergleich, ist mit gut 1,5 Kilogramm aber auch etwas schwerer als die anderen Ultrabooks. Laut Apple handelt es sich dafür um das dünnste 15-Zoll-Notebook der Welt (11,5 Millimeter) – perfekt zum mobilen Arbeiten. Sein Liquid-Retina-Display löst mit scharfen 2.880 × 1.864 Pixeln auf.

Herzstück des aktuellen MacBook Air (2023) ist der M2-Chip, der eine 18 Prozent schnellere CPU-Leistung liefert als der Vorgänger Apple M1. Unterstützt wird er von 8 GB RAM, der interne Speicher dieser Version fasst 256 GB. Damit ist das Ultrabook gewappnet für alltägliche Aufgaben wie Surfen, dem Bearbeiten von Dokumenten und Bildbearbeitung. Dank großem 66,5-Wh-Akku arbeitest du bis zu 18 Stunden lang mobil.

Im Test von MacLife (8/2023) erhält das 15 Zoll große MacBook Air M2 (2023) die Gesamtnote 1,2. Bevorzugst du ein kleineres und leichteres Ultrabook von Apple, könnte die 13-Zoll-Variante des aktuellen MacBook Air für dich interessant sein.

Vorteile und Nachteile des Apple MacBook Air M2 (2023)

Vorteile

• leistungsstarker M2-Chip
• lange Akkulaufzeit
• hervorragendes Liquid-Retina-Display
• angenehm leise dank passiver Kühlung

Nachteile

• vergleichsweise teuer im Verhältnis zur Ausstattung
• kein nachträgliches Aufrüsten
• wenig Anschlüsse

Das 14 Zoll große Samsung Galaxy Book3 Pro 14 NP940XFG-KC2DE ist sogar noch einen Hauch schlanker als das 15 Zoll große MacBook Air und deutlich leichter: Nur 11,3 Millimeter misst das stabile Gehäuse des 1,17 Kilogramm schweren Ultrabooks in der Höhe. Beeindruckend ist auch das helle AMOLED-Display mit seiner Bildwiederholrate von 120 Hertz und der 3K-Auflösung von 2.880 × 1.800 Pixeln.

Im Inneren arbeitet ein leistungsstarker Intel Core i7 der 13. Generation, unterstützt von 16 GB RAM. Die SSD dieser Galaxy-Book3-Variante fasst 512 GB, Platz für eine zweite SSD ist aber vorhanden. Der Arbeitsspeicher hingegen kann nicht erweitert werden. Mit dem 63-Wh-Akku sind Laufzeiten von rund zehn Stunden möglich – nicht der beste Wert in diesem Vergleich, aber ausreichend für einen Arbeitstag.

Im Test von Stiftung Warentest (1/2024) erhält das Samsung Galaxy Book3 Pro 14 die Gesamtnote „gut“ (1,9). Bildschirm und Akku werden sogar mit „sehr gut“ bewertet.

Vorteile und Nachteile des Samsung Galaxy Book3 Pro 14

Vorteile

• besonders schlank und leicht
• hervorragendes OLED-Display
• Platz für eine zweite SSD
• starke Performance

Nachteile

• Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
• vergleichsweise teuer

In die Premiumklasse der Ultrabooks fällt das Huawei MateBook X Pro (2023) 53013SJP. Das mit 1,26 Kilogramm schön leichte Notebook verfügt über ein edles Metallic-Gehäuse, das 14,2 Zoll große Display beeindruckt mit einer Screen-to-Body-Ratio von 92,5 Prozent – damit wirkt der Screen nahezu randlos. Die Bildwiederholrate beträgt 90 Hertz, die Auflösung stolze 3,1K (3.120 × 2.080 Pixel).

Angetrieben wird die dritte Generation des Huawei MateBook X Pro von einem Intel Core i7 der 13 Generation und 16 GB Arbeitsspeicher. Die 1 TB fassende SSD sorgt für schnelle Datenübertragung und reibungslose Arbeitsabläufe. Hersteller Huawei verspricht, dass das Ultrabook dank intelligentem Wärmeableitungsmodul auch unter Hochtouren noch leise läuft. Der 60-Wh-Akku ist der kleinste in diesem Vergleich, soll aber einen Arbeitstag lang durchhalten.

Im Test von connect (12/20222) sichert sich das Huawei MateBook X Pro die Gesamtnote „sehr gut“ (456 von 500 Punkten).

Vorteile und Nachteile des Huawei MateBook X Pro (2023)

Vorteile

• besonders hochauflösendes Display
• schmale Displayränder
• schön leicht
• hochwertige Verarbeitung
• hervorragende Performance

Nachteile

• Akkulaufzeit könnte besser sein
• vergleichsweise teuer

Nicht ganz so dünn wie MacBook Air und Samsung Galaxy Book3 Pro, dafür aber leichter: Das 16,4 Millimeter schlanke Ultrabook HP Dragonfly G4 bringt gerade einmal 990 Gramm auf die Waage. Sein 13,5 Zoll großes Display ist schön hell und vor seitlichen Blicken geschützt – praktisch für ungestörtes Arbeiten. Die Auflösung beträgt 1.920 × 1.280 Pixel.

Im Inneren stecken ein Intel Core i7 der 13. Generation und stolze 32 GB RAM. Die SSD des HP Dragonfly G4 fasst 1 TB Daten. Multitasking und anspruchsvolle Anwendungen sind für das Ultrabook kein Problem. Dabei bleibt es angenehm leise und wird nur selten warm. Die Akkulaufzeit ist mit rund 16 Stunden überdurchschnittlich.

Notebookcheck vergibt im Test (07/2023) die Gesamtnote „sehr gut“ (92 Prozent) und lobt neben Display und Akku auch die Eingabegeräte und die Webcam.

Vorteile und Nachteile des HP Dragonfly G4

Vorteile

• lange Akkulaufzeit
• leichtestes Ultrabook im Vergleich
• starke Performance
• helles Display
• arbeitet leise

Nachteile

• Arbeitsspeicher nicht wechselbar
• Grafikchip vergleichsweise schwach
• teuerstes Modell im Vergleich

Bei der Suche nach dem passenden Ultrabook spielen verschiedene Aspekte eine Rolle. Je nach den persönlichen Anforderungen an einen dünnen und leichten Laptop kannst du die folgenden Faktoren unterschiedlich gewichten.

• Leistung: Achte auf einen leistungsstarken Prozessor (zum Beispiel Intel Core i5 oder i7) für reibungsloses Multitasking und schnelle Arbeitsabläufe.
• Speicher: Wähle ausreichend RAM (mindestens 8 GB) für flüssiges Arbeiten und entscheide dich für eine SSD für schnellen Datenzugriff und kurze Ladezeiten.
• Display: Achte auf ein hochauflösendes Display mit lebendigen Farben und guten Betrachtungswinkeln für ein angenehmes visuelles Erlebnis.
• Akkulaufzeit: Priorisiere Modelle mit langer Akkulaufzeit, vor allem, wenn du viel unterwegs bist.
• Maße und Gewicht: Wähle ein leichtes und schlankes Design für maximale Mobilität und Komfort.
• Anschlüsse: Überprüfe, ob das Ultrabook ausreichend Anschlüsse für deine Bedürfnisse bietet, etwa USB-C, HDMI und SD-Kartenleser.
• Design: Entscheide dich für langlebige und robuste Materialien, wenn du viel mit dem Ultrabook unterwegs bist. Und wähle ein Design, das dich anspricht.
• Tastatur & Trackpad: Am besten testest du die Tastatur und das Trackpad vor dem Kauf auf Komfort und Präzision – besonders, wenn du viel tippen wirst.
• Betriebssystem: Wähle zwischen Windows, macOS und Linux aus, abhängig von deinen persönlichen Präferenzen und beruflichen Anforderungen.
• Preis: Setze dir einen persönlichen Preisrahmen und entscheide dich dann für das Modell mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.