Insgesamt 19 Filme hat Disney-Pixar bisher veröffentlicht und irgendwie ist jeder Einzelne davon ein kleines Meisterwerk. Trotzdem gibt es auch unter den liebenswerten Animationsfilmen einige, die uns stärker ans Herz gewachsen sind als andere. Auf der folgenden "Besten"-Liste findest Du deshalb unsere 10 ganz persönlichen liebsten Pixar-Filme. Viel Spaß!
- "Coco – Lebendiger als das Leben!" (2017)
- "Cars 3: Evolution" (2017)
- "Arlo & Spot" (2015)
- "Alles steht Kopf" (2015)
- "Die Monster Uni" (2013)
- "Merida – Legende der Highlands" (2012)
- "WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf" (2008)
- "Die Unglaublichen – The Incredibles" (2004)
- "Findet Nemo" (2003)
- "Toy Story 2" (1999)
"Coco – Lebendiger als das Leben!" (2017)
Miguel würde zu gerne ein professioneller Mariachi werden, doch Musik ist in seiner Familie seit Generationen verpönt. Am Día de los Muertos, dem traditionellen Tag der Toten, gelangt der Junge auf wundersame Weise ins Land der Toten, wo er nicht nur einem großen Familiengeheimnis auf die Spur kommt.
- Bald prämiert? Bei den Oscars 2018 geht "Coco" als bester Animationsfilm ins Rennen.
"Cars 3: Evolution" (2017)
Lightning McQueen ist inzwischen längst zur Rennlegende aufgestiegen, doch so langsam muss der Rennwagen feststellen, dass ihn die junge Generation zu überholen beginnt. Als mit Jackson Storm ein neuer Rivale auf den Plan tritt, muss Lightning nicht nur seine Karriere neu überdenken.
- Tiefgründig: Auch Legenden werden alt und müssen damit klarkommen. Wie das gelingt, versucht "Cars 3" ungewohnt tiefgründig zu hinterfragen.
"Arlo & Spot" (2015)
Was wäre passiert, wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären, sondern sich zur dominanten Spezies auf der Erde entwickelt hätten? Anhand der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Apatosaurus Arlo und dem kleinen Höhlenjungen Spot zeichnet dieser Pixar-Film eine herzerwärmend andere Geschichte vom Erwachsenwerden nach.
- Ausgezeichnet: "Arlo & Spot" wurde 2016 mit dem Annie Award für herausragende Leistungen im Bereich Animationseffekte in einem Animationsfilm ausgezeichnet.
"Alles steht Kopf" (2015)
Erwachsenwerden ist gar nicht so einfach – und plötzlich umziehen und alle Freunde hinter sich lassen zu müssen, macht das Ganze nicht besser. Obwohl viele Pixar-Filme sich dem Gefühlschaos widmen, das mit dem Großwerden einhergeht, führt uns doch kein anderer Film das Durcheinander im Kopf so tiefgründig-schön vor Augen wie "Alles steht Kopf".
- Oscarreif: 2016 erhielt "Alles steht Kopf" von Disney-Pixar den Oscar als bester Animationsfilm.
"Die Monster Uni" (2013)
Mike Glotzkowskis größter Wunsch ist es, ein professioneller Erschrecker zu werden. Doch leider wirkt der kugelrunde grüne Drops trotz aller Mühe nicht besonders Furcht einflößend. Ganz anders Sulley, der hoch talentierte aber faule Sprössling einer angesehenen Monsterfamilie. Schnell stehen beide vor dem Aus an der berühmten Monster-Uni – bis sie erkennen, dass sie zusammen trotz aller Unterschiede ein unschlagbares Team bilden.
- Klasse Story: 2014 erhielt "Die Monster Uni" den Annie Award für das beste Storyboard und das beste Editorial in einem Animationsfilm.
"Merida – Legende der Highlands" (2012)
Prinzessinnen sollten vor allem still sitzen und hübsch aussehen? Damit will sich Merida so gar nicht anfreunden – und gerät deshalb immer wieder mit ihrer konservativen Mutter aneinander. Erst als ein Zauber ihr Leben vollkommen durcheinanderbringt, erkennen beide, dass der Weg zum Glück irgendwo in der Mitte liegt.
- Gekrönt: 2013 setzte der Oscar als bester Animationsfilm "Merida" die Krone auf.
"WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf" (2008)
Umweltverschmutzung und Konsum haben die Erde unbewohnbar gemacht, die Menschen haben sich längst auf einem riesigen Raumschiff abgesetzt. Den zurückgebliebenen Saustall sollte ein Heer von Müllrobotern aufräumen, doch WALL-E ist inzwischen der Letzte. Als der futuristische Roboter EVE auf der Erde landet, verändert das nicht nur WALL-E's Leben von Grund auf.
- Abgeräumt: "WALL-E" ist einer der erfolgreichsten Pixar-Filme und wurde 2009 mit dem Oscar als bester Animationsfilm und diversen weiteren Preisen ausgezeichnet.
"Die Unglaublichen – The Incredibles" (2004)
So ein Superheldeneinsatz kann schon mal für Kleinholz sorgen. Zu kostspielig, beschließt die Regierung, und verbietet den Superhelden nicht nur ihre Einsätze, sondern zwingt sie auch, sich als normale Bürger auszugeben. Dass das so seine Tücken hat und vor allem die Bösen nicht davon abhält, weiter ihr Unwesen zu treiben, demonstriert "Die Unglaublichen" ziemlich schräg und doch warmherzig.
- Einfach super: 2005 gab's für Pixars "Die Unglaublichen" gleich zwei Oscars und 10 Annie Awards – unter anderem ...!
"Findet Nemo" (2003)
Der kleine Clownfisch Nemo lebt mit seinem Vater alleine im Pazifischen Ozean. Ein Barracuda-Angriff hatte einst Nemos Mutter und alle seine Geschwister das Leben gekostet. Vater Marlin wacht deshalb überfürsorglich über sein letztes Kind. Doch schon bald muss er erkennen, dass er seinen Sohn nicht für immer vor dem Leben beschützen kann.
- Raum zum Wachsen: Der bewegende Pixar-Film wurde 2004 unter anderem mit einem Oscar als bester Animationsfilm und neun Annie Awards ausgezeichnet.
"Toy Story 2" (1999)
Während Andy im Ferienlager ist, sind seine Spielzeuge auf sich alleine gestellt. Andys Mutter nutzt die Zeit, um einen Flohmarkt mit alten Spielsachen zu veranstalten – bei dem Cowboy Woody nicht nur unabsichtlich auf dem Ladentisch landet, sondern sogar geklaut wird! Seine Freunde versuchen natürlich alles, um ihn zu retten, doch angesichts einer möglichen Zukunft als Museums-Star, ist sich Woody plötzlich gar nicht so sicher, ob er das wirklich möchte ...
- Fresh! Auf Rotten Tomatoes hält "Toy Story 2" bis heute ein 100-Prozent-Fresh-Rating. 2000 wurde der Pixar-Film mit sieben Annie Awards, einem Oscar und einem Golden Globe ausgezeichnet.