Unterschied von „Pokémon Sonne“ & „Mond“: Was passt zu wem?

Meru Klee19. DEZEMBER 2016

Nintendo

Die erfolgreiche „Pokémon“-Games-Reihe erscheint in zwei Editionen: Spieler müssen sich beim Kauf zwischen „Pokémon Sonne“ und „Pokémon Mond“ entscheiden. Hier erfährst du die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Versionen.

Wer sich auf dem Nintendo 3DS oder 2DS in die Abenteuer der Inselwelt von Alola stürzen möchte, muss sich beim Kauf des Games für eine der beiden Spielversionen entscheiden: „Pokémon Sonne“ und „Pokémon Mond“ bieten zwar allgemein das gleiche Spielerlebnis, einige wichtige Unterschiede gibt es aber trotzdem. Wo diese liegen, erfährst du hier.

Zeitversetztes Spiel

Vor allem das Gameplay der beiden Versionen unterscheidet sich optisch voneinander: „Pokémon Sonne“ und „Mond“ orientieren sich nämlich an der auf der Handheld-Konsole eingestellten Uhrzeit. Beide Varianten des Spiels sind voneinander um zwölf Stunden zeitversetzt. Ist es in „Pokémon Sonne“ also 9 Uhr morgens, spielt sich das Geschehen in „Pokémon Mond“ gleichzeitig um 9 Uhr abends ab. Wer hauptsächlich tagsüber mit seiner Konsole spielt, wird mit „Pokémon Mond“ eher nächtliche Szenen zu sehen bekommen, während er mit „Pokémon Sonne“ in tagheller Umgebung unterwegs sein wird.

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Herrscher-Pokémon und nachtaktive Monster

Einige der Taschenmonster, die man im Laufe des Spiels einfangen will, sind nur zu bestimmtenTageszeiten aktiv. Das bedeutet also, dass manche Pokémon ausschließlich nachts gefangen werden können, andere dagegen nur am Tag.

Die Auswahl der entsprechenden Game-Version wird sich also über kurz oder lang auch im Pokédex des Spielers widerspiegeln. Auch die Herrscher-Pokémon, die am Ende jeder Prüfung auf den Inseln von Alola besiegt werden müssen, sind in „Pokémon Sonne“ und „Pokémon Mond“ nicht die gleichen.

Pokémon der anderen Version nur über Tausch erhältlich

Selbstverständlich hat die Veröffentlichung von zwei verschiedenen „Pokémon“-Spielen für Nintendo auch einen wirtschaftlichen Hintergrund – schließlich kaufen viele echte Fans gleich beide Ausgaben. Allerdings fördert dieser Aspekt auch die Interaktivitätzwischen den Spielern in der echten Welt: Es gibt nämlich eine ganze Reihe Pokémon, die exklusiv nur in einer der beiden Varianten enthalten sind.

Wer also auf dem Weg zum besten Trainer der Welt seinen Pokédex komplettieren will, muss wohl oder übel Pokémon mit anderen Spielern tauschen. Hierzu stellt das Spiel jede Menge Funktionen zur Verfügung – sowohl online als auch offline über eine Direktverbindung.

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Exklusive Pokémon in „Pokémon Sonne“:

  • Vulpix (Eis)
  • Vulnona (Eis, Fee)
  • Koknodon (Gestein)
  • Rameidon (Gestein)
  • Galapaflos (Wasser, Gestein)
  • Karippas (Wasser, Gestein)
  • Geronimatz (Normal, Flug)
  • Washakwill (Normal, Flug)
  • Waumboll (Pflanze, Fee)
  • Elfun (Gestein)
  • Wolwerock (Tagform, Gestein)
  • Quartermak (Kampf)
  • Tortunator (Feuer, Drache)
  • Solgaleo (Psycho, Stahl)
  • UB-02 Expander

Exklusive Pokémon in „Pokémon Mond“:

  • Sandan (Eis, Stahl)
  • Sandamer (Eis, Stahl)
  • Schilterus (Gestein, Stahl)
  • Bollterus (Gestein, Stahl)
  • Flapteryx (Gestein, Flug)
  • Aeropteryx (Gestein, Flug)
  • Skallyk (Unlicht, Flug)
  • Grypheldis (Unlicht, Flug)
  • Lilminip (Pflanze)
  • Dressella (Pflanze)
  • Wolwerock (Nachtform, Gestein)
  • Kommandutan (Normal, Psycho)
  • Sen-Long (Normal, Drache)
  • Lunala (Psycho, Geist)
  • UB-02 Schönheit

Zusammenfassung

  1. „Pokémon Sonne“ und „Mond“ spielen um zwölf Stunden zeitversetzt.
  2. Du kannst verschiedene Pokémon zu unterschiedlichen Uhrzeiten fangen und die Herrscher-Pokémon unterscheiden sich in beiden Versionen.
  3. Beide Versionen enthalten eigene, exklusive Monster. Die Monster der anderen Version kannst du nur durch Tausch ergattern.

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