Die Update-Welle der Fitbit-App und -Wearables geht weiter. Jetzt ist die Fitbit Charge 4 an der Reihe. Neben der Temeperaturentwicklung der Haut kann künftig auf dem Display auch die Sauerstoffsättigung abgelesen werden. Weitere Werte, die sonst nur gegen Bezahlung über Fitbit Premium abrufbar waren, werden zudem kostenlos.
Nutzer von Fitbit Premium bekommen seit Aboabschluss gegen eine monatliche Gebühr tiefere Einblicke in ihre Gesundheitsdaten. Wer im Besitz einer Fitbit Charge 4 ist, bekommt nun ein Stück vom Kuchen ab – und zwar kostenlos.
Kostenlose Datenübersicht von einer Woche
Die Daten aus Health Metrics, wie die Übersicht der erweiterten Daten heißt, werden Besitzern der Fitbit Charge 4, der Inspire 2 sowie der Versa 2 kostenlos zur Verfügung gestellt. Zumindest das Dashboard mit einer vereinfachten Ansicht über einen Zeitraum von sieben Tagen. Wer weiterhin zum Beispiel eine 30-Tage-Übersicht seiner Daten haben möchte – wie zum Beispiel von der Atem- oder Herzfrequenz – benötigt weiterhin ein Fitbit-Premium-Abo.
Fitbit Charge 4 wird zum umfassenden Gesundheits-Tracker
Neu für Besitzer der Fitbit Charge 4 ist außerdem die Übersicht der Entwicklung der Hauttemperatur. Dabei wird ein Mittelwert ermittelt und in der Fitbit-App kann dann abgelesen werden, inwieweit die Temperatur der Haut über den Tagesverlauf und nachts abweicht. Das konnte bisher nur die Smartwatch Fitbit Sense.
Direkt auf dem Display der Fitbit Charge 4 kann außerdem künftig der Sauerstoffgehalt des Bluts abgelesen werden. Was die Gesundheits-Features des Trackers angeht, steht er den Smartwatch-Modellen des Herstellers, wie der Sense und der Versa 3, in kaum etwas nach.
Blutzuckermessung manuell möglich
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Fitbit seine App um das manuelle Tracking des Blutzuckerspiegels erweitert. Fehlt eigentlich nur noch, dass es Herstellern wie Apple, Samsung oder Fitbit endlich gelingt, einen zuverlässigen Sensor zu entwickeln, der das Messen künftig automatisch übernimmt.