Jake Gyllenhaal zählt zu den besten Schauspielern seiner Generation und ein Blick auf seine Filmografie zeigt, dass er auch nach fast 20 Jahren im Geschäft noch alle Hände voll zu tun hat – Tendenz steigend! Es wird also Zeit für eine Liste mit den besten Jake-Gyllenhaal-Filmen, oder? In diesem Sinne: viel Spaß!
- "Donnie Darko" (2001)
- "Brokeback Mountain" (2005)
- "Jarhead – Willkommen im Dreck" (2005)
- "Zodiac – Die Spur des Killers" (2007)
- "Source Code" (2011)
- "Prisoners" (2013)
- "Enemy" (2013)
- "Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis" (2014)
- "Southpaw" (2015)
- "Everest" (2015)
- "Life" (2017)
- "Stronger" (2017)
- Ausblick
Kleiner Fun Fact vorweg: Weißt Du, wie man Jake Gyllenhaal richtig ausspricht? "Dschillenhohl" oder "Gillenhohl"? Oder vielleicht doch ganz anders? Als der Hollywoodstar vor einigen Jahren bei Conan zu Gast war, erklärte er, wie man den schwedischen Familiennamen korrekterweise aussprechen würde ...
"Donnie Darko" (2001)
Gleich mit einem seiner ersten Filme landete Jake Gyllenhaal einen Volltreffer und lenkte die Aufmerksamkeit Hollywoods auf sein schauspielerisches Können. Darin spielt er einen Teenager, der sich von einem Mann im Hasenkostüm zu kriminellen Taten hinreißen lässt. Klingt skurril, ist aber in der Tat ein großartiger Science-Fiction-Thriller.
"Brokeback Mountain" (2005)
Kurz darauf durfte sich der damals 26-Jährige schon über seine erste Oscar-Nominierung freuen, die er als bester Nebendarsteller für "Brokeback Mountain" erhielt. Das oscarprämierte Meisterwerk von Ang Lee thematisiert die verbotene Liebe zweier Cowboys (Gyllenhaal und Heath Ledger), deren Wege sich über die Jahre immer wieder kreuzen.
"Jarhead – Willkommen im Dreck" (2005)
Im Kriegsfilm "Jarhead" geht es um die psychischen Strapazen der US-Soldaten während des Golfkrieges. Nach intensiver Vorbereitung werden die frisch ausgebildeten Marines nach Saudi-Arabien geschickt. Was sie dort erwartet ist jedoch nicht der Krieg, sondern Langeweile, Isolation und Fußballspiele in sengender Hitze ...
"Zodiac – Die Spur des Killers" (2007)
Ein Cartoonist (Gyllenhaal) aus San Francisco ist besessen vom Zodiac-Killer, der in Nordkalifornien mehrere Morde begeht. Er saugt jede noch so kleine Information aus der Zeitung auf, um dem Mörder das Handwerk zu legen – und wird zum nützlichen Hobby-Detective für die Polizei.
"Source Code" (2011)
Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) soll herausfinden, wer einen voll besetzten Zug in die Luft gejagt hat. Dazu muss er die letzten acht Minuten vor der Explosion immer und immer wieder erleben, um den Täter zu finden. Doch erweist sich das neue Zeitschleifen-Programm, das er testen soll, als erfolgreich?
"Prisoners" (2013)
Detective Loki (Gyllenhaal) ist auf der Suche nach zwei verschwundenen Mädchen. Doch er hat die Rechnung ohne Keller Dover (Hugh Jackman), einen der Väter, gemacht. Der knöpft sich kurzerhand auf eigene Faust den Verdächtigen vor, um nützliche Informationen zu erhalten – koste es, was es wolle ...
"Enemy" (2013)
In "Enemy" spielt Jake Gyllenhaal nicht nur eine, sondern gleich zwei Rollen. In dem Mystery-Thriller schlüpft er in die Rolle des College-Professors Adam, der herausfindet, dass er einen Doppelgänger hat: Schauspieler Anthony sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Adam will Anthony kennenlernen und wird schnell regelrecht von ihm besessen ...
"Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis" (2014)
Um den Nachrichtensendern exklusives Material zukommen zu lassen, gehen sogenannte Nightcrawler jede Nacht aufs Ganze. Louis Bloom (Jake Gyllenhaal) will auch dazugehören und macht sich auf die Suche nach Unfällen, tödlichen Überfällen oder anderen (tragischen) Schicksalen, die sich nachts ereignen. Je dramatischer das Setting, desto mehr Geld winkt und desto bekannter wird man im Business ...
"Southpaw" (2015)
In diesem Jake-Gyllenhaal-Film steht vor allem die Physis des Hollywoodstars im Fokus. Hatte sich der Schauspieler für "Nightcrawler" noch knapp 15 Kilo herunterhungern müssen, musste er für das Boxerdrama rund 7 Kilogramm reine Muskelmasse aufbauen. Dafür trainierte er an jedem Wochentag ausnahmslos zweimal täglich ...
"Everest" (2015)
Im gleichen Jahr ging es für Jake Gyllenhaal als Scott Fisher hinauf auf den Mount Everest. Der Film erzählt die Geschichte des Neuseeländers Rob Hall nach, der 1996 zu einer Expedition aufbrach – dabei allerdings von einem schweren Unwetter überrascht wurde.
"Life" (2017)
Die Besatzung der ISS kommt ihrem Missionsziel ein gutes Stück näher, als sie auf außerirdisches Leben treffen. Was zunächst nach einem kleinen putzigen Etwas aussieht, das auf äußere Reize zu reagieren scheint, entpuppt sich schnell als tödliches Wesen, das nach und nach die Crew dezimiert und mit jedem Opfer größer wird ...
"Stronger" (2017)
Dieser Film mit Jake Gyllenhaal befasst sich mit dem terroristischen Anschlag während des Boston Marathons und den physischen sowie psychischen Folgen eines der Opfer. Jeff Bauman (Gyllenhaal) war während des Anschlags vor Ort, um seine Freundin anzufeuern – und verlor beide Beine. Das Drama zeigt den Kampf des jungen Mannes zurück ins Leben und gegen seine inneren Dämonen.
Ausblick
- "The Sisters Brothers" (Western, 2018/2019)
- "Velvet Buzzsaw" (Horror/Thriller, 2019)
- "Spider-Man: Far From Home" (Comicverfilmung, 5. Juli 2019)
- "The American" (Biopic über Leonard Bernstein, Kinostart unbekannt)
- "Let It Fall Back" (Mystery-Drama, Kinostart unbekannt)
- "Finest Kind" (Krimi-Thriller, Kinostart unbekannt)
- "The Division" (Videospielverfilmung, Kinostart unbekannt)
- "The Anarchists vs ISIS" (Action-Drama, Kinostart unbekannt)