Das Warten hat ein Ende! Heute startet "Aladdin" im Kino, und wir können endlich Will Smith als wundersamen Dschinni bestaunen. Da trifft es sich perfekt, dass der Hollywoodstar gerade verraten hat, wie der Flaschengeist für den Realfilm zum Leben erweckt wurde.
In der Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live!" offenbarte Smith, dass der von ihm verkörperte blaue Flaschengeist vollständig per CGI verwirklicht wurde.
Der blaue Dschinni kommt komplett aus dem Computer
"Wenn ich der blaue Dschinni bin, ist kein Teil des Charakters wirklich ich", so Smith. "Es ist zu 100 Prozent ein CGI-Charakter". Der Geist aus der Lampe wurde also mittels 3-D-Computergrafik animiert. Alternativ wäre auch der Einsatz des Motion-Capture-Verfahrens möglich gewesen, bei dem Mimik und Bewegung des Darstellers über Marker auf seinem Körper auf die Animation übertragen werden.
Ob es eine gute Entscheidung war, ganz auf CGI zu setzen? Davon können wir uns ab heute selbst ein Bild machen. Als der erste "Aladdin"-Trailer erschien, hatte es von Fans Kritik am blauen Dschinni gehagelt. Doch zum Glück ist Smith im Film in weiten Teilen als Mensch zu sehen.
Will Smith lässt seine ganze Erfahrung in "Aladdin" einfließen
Smith ist sich bewusst, dass er in große Fußstapfen tritt. "Als ich den Anruf bekam, [dass ich die Rolle bekomme], war ich erschrocken", erinnert er sich in der Talkshow. "Wenn du eine Rolle übernimmst, in der jemand schon eine ikonische Performance ablieferte, kann das beängstigend sein." Damit bezieht sich Smith auf den Schauspieler und Comedian Robin Williams, der den Dschinni im Animationsfilm von 1992 sprach und seinen ganz eigenen Humor einfließen ließ.
Will Smith hat die Herausforderung gern angenommen. "Es war so eine tolle Erfahrung. Mit Singen, Tanzen, Rappen, Action, Romantik, Drama, Comedy", schwärmt der US-Star. "Ich blicke auf eine dreißigjährige Karriere als Performer zurück und habe meine ganze Erfahrung in den Film einfließen lassen."