"Mulan", "Fast & Furious 9", "Black Widow" – und nun fordert die Verschiebungswelle ihr nächstes Opfer: Aufgrund der Corona-Pandemie verlegt Filmstudio Warner Bros. den Kinostart von "Wonder Woman 1984" in den Spätsommer. Das DC-Sequel ist nicht der einzige Warner-Film, der sich verzögert.
Statt wie geplant am 5. Juni soll "Wonder Woman 1984" erst am 14. August in den US-Kinos starten, berichtet unter anderem The Verge. In Deutschland sollte der Film mit Gal Gadot ursprünglich am 4. Juni anlaufen, der neue Termin hierzulande dürfte in einen ähnlichen Zeitraum fallen wie in den USA.
Hauptdarstellerin Gal Gadot äußerte sich via Twitter zur Verschiebung: In diesen "dunklen und beängstigenden Zeiten" freue sich die Schauspielerin auf "eine strahlende Zukunft, in der wir die Macht des Kinos wieder miteinander teilen können."
DC-Fans brauchen viel Geduld
Besonders bitter für die Fans: Es ist bereits das zweite Mal, dass der Kinostart von "Wonder Woman 1984" verschoben wird. Eigentlich sollte die Comicverfilmung bereits im November 2019 in die Kinos kommen. Die Verantwortlichen bei Warner entschlossen sich jedoch für einen neuen Starttermin im Sommer 2020, da der erste "Wonder Woman"-Film 2017 ebenfalls im Sommer anlief – und äußerst erfolgreich war. Aufgrund der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus müssen die Fans nun noch länger warten.
Nicht nur Wonder Woman muss warten
Warner Bros. verlegt nicht nur "Wonder Woman 1984": Auch das Musical "In the Heights", die Animationskomödie "Scooby!" und der Horrorfilm "Maligant" von James Wan sind für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.