Nachdem das Debüt der DC-Heldin zum Überraschungserfolg 2017 avancierte, kam die Bestätigung von "Wonder Woman 2" wenig überraschend. Zur Freude der Fans enthüllte Warner Bros. seit der offiziellen Ankündigung auch einige Details zur Handlung und dem geplanten Kinostart des Sequels.
Demnach kämpft sich die Amazonenprinzessin ab dem 1. November 2019 mit "Wonder Woman 2" zurück auf die US-Leinwände. Ein deutscher Kinostart ist hingegen noch nicht festgelegt worden, dürfte aber ebenfalls Ende 2019 anzusiedeln sein.
Rückkehrer und mögliche Neuzugänge
Mit von der Partie ist dann auch wieder Hauptdarstellerin Gal Gadot, die erneut in die Rolle der Diana Prince schlüpfen wird. Zudem scheint mittlerweile sicher, dass auch Gadots Co-Star Chris Pine als Steve Trevor zurückkehrt. Ein erstes Foto vom Set zeigt den einstigen Piloten im 80er-Jahre-Setting einer Shoppingmall. Inwiefern Dianas eigentlich verstorbener Gefährte allerdings zu sehen sein wird, ist noch unklar. Zahlreiche Vermutungen legen Auftritte in Form von Halluzinationen nahe, andere Fan-Theorien wiederum bringen Steve Trevor mit dem Jungbrunnen oder dem Totengott Hades in Verbindung.
Wesentlich unkomplizierter stellte sich nach einigen Verhandlungen hingegen die Rückkehr von Regisseurin Patty Jenkins heraus. Die Filmemacherin schrieb nicht nur gemeinsam mit Geoff Johns das Skript zu "Wonder Woman 2", auch ihr Vertrag für den erneuten Regieposten war schnell unter Dach und Fach – und zudem äußerst lukrativ. Der Vertragsabschluss mit Warner macht Jenkins dank Rekordgage zur bestbezahltesten weiblichen Filmemacherin Hollywoods.
Und dann wären da ja noch die Neuen im Bunde. Die Rolle von "Kingsman 2: The Golden Circle"-Star Pedro Pascal ist noch unbekannt. Fans mutmaßen jedoch, er verkörpere einen "verkleideten Gott" – möglicherweise Hades?
Die Hauptschurkin steht derweil schon fest: Comedy-Profi Kristen Wiig ("Brautalarm", "Ghostbusters") wird in die Rolle der altbekannten "Wonder Woman"-Kontrahentin, Cheetah, schlüpfen.
Darum soll es in "Wonder Woman 2" gehen
Gleich in mehreren Interviews enthüllte Jenkins ihre ersten Ideen für einen zweiten "Wonder Woman"-Film. Demnach würde es Diana nach ihrem Debüt als Heldin an einen amerikanischen Schauplatz verschlagen. "Sie ist Wonder Woman. Sie muss nach Amerika kommen. Es ist Zeit", so Jenkins im Gespräch mit Entertainment Weekly.
Zeitlich soll die Handlung nach dem Ersten Weltkrieg, aber vor der Begegnung mit Batman, Superman und Co. angesiedelt sein. Mittlerweile steht auch der genaue Zeitraum: "Wonder Woman 2" wird in den 1980er-Jahren spielen und im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg stehen. Genauer gesagt wird das Sequel im Jahr 1984 angesiedelt sein. Das verrät schon der Titel, den Patty Jenkins via Twitter bestätigte: "Wonder Woman 1984".
Neue Liebe für Diana Prince trotz Steve Trevor?
Neben politischer Kälte könnte "Wonder Woman 2" allerdings auch mit heißen Emotionen aufwarten. Erst kürzlich hielt einer der Autoren der "Wonder Woman"-Comics fest, dass die Figur der Diana Prince eindeutig bisexuell orientiert sei. Steve Trevor wäre somit keinesfalls die einzige Option für die Amazonenprinzessin. Prompt wurde Darstellerin Gal Gadot in einem Interview gefragt, ob sie sich für Diana auch eine weibliche Geliebte in künftigen Filmen vorstellen könne. Die Antwort: Gadot hätte nichts gegen eine Frau an der Seite ihrer Heldin einzuwenden – im Gegenteil, sie nannte sogar umgehend den Namen einer Kollegin, die sie nur allzu gerne als DC-Partnerin hätte. "Ich habe sie letztens gesehen, Halle Berry. Sie ist so schön, wow!", schwärmte Gadot. "Also, ja, ich könnte das mit ihr zusammen machen."
Ob Diana tatsächlich erneut ihr Herz verschenkt oder ob es eine romantische Reunion mit Steve Trevor gibt, erfahren Fans spätestens ab dem 1. November 2019, wenn "Wonder Woman 2" in die US-Kinos kommt.