Das chinesische Modell des Xiaomi Mi Band 5 kann die Sauerstoffsättigung im Blut nicht messen. Das europäische Modell des Fitnessarmbands soll diese Funktion allerdings mitbringen.
Vor knapp zwei Wochen wurde das Xiaomi Mi Band 5 offiziell in China veröffentlicht. Wenig später verkündete der Hersteller per Twitter, dass der Tracker im Juli international verfügbar sein werde. Und das vielleicht mit einem Feature, das ihm in seinem Heimatland fehlt: den Sauerstoffgehalt im Blut zu messen. Das behauptet jedenfalls der Moderator und Entwickler MagicalUnicorn im GeekDoing-Forum.
Normalerweise wird die Funktion in der Nacht aktiv, um über den Blutsauerstoff den Schlaf des Nutzers zu analysieren. Viele Modelle von Xiaomis Konkurrenten, etwa Fitbit und Garmin, können das bereits. Gut möglich, dass der chinesische Hersteller stärkere Geschütze auffahren muss, um sich international gegen diese Platzhirsche durchzusetzen.
Mi Band 5 in China beliebt – trotz überschaubarer Verbesserungen
In China verkauft sich das Mi Band 5 bislang gut, obwohl die Verbesserungen zum Vorgänger eher überschaubar waren. Unter anderem kommt das Mi Band 5
- mit einem größeren Hi-Res-Display,
- mit einem verbesserten Prozessor und genaueren Sensoren,
- mit einem Barometer,
- mit Zyklus-Tracking für Frauen
- und in mehreren Sport-Editionen daher.
Offiziell bestätigt ist das Messen des Sauerstoffgehalts im Blut noch nicht. Das dürfte sich bald ändern, da die Europa-Veröffentlichung schließlich bereits für den Juli geplant ist.