Das Xiaomi Mi Band 5 ist endlich offiziell. Große Überraschungen gab es bei der Präsentation aber nicht mehr. Vorab hatte der Hersteller bereits Informationen zu Design und Features durchsickern lassen. Nun sind auch die letzten Details über den günstigen Fitness-Tracker bekannt.
Xiaomi Mi Band 5: Knallige Farben, süße Watchfaces
Vorab war bereits klar, dass der Fitness-Tracker über ein farbiges AMOLED-Display verfügt. Dieses misst 1,2 Zoll Diagonale und dürfte mit 126 x 294 Pixel für scharfe Darstellungen auf dem kleinen Bildschirm sorgen. Diese sind besonders für die über 100 animierten Watchfaces wichtig – kleine Wallpaper als Ziffernblatt, die unter anderem Zeichentrick-Charaktere wie Spongebob Schwammkopf oder Miku Hatsune zieren.
Dazu passend gibt es Silikon-Armbänder in knalligem Gelb oder Orange. Bisher sind diese aber nur für den chinesischen Markt bestätigt. Wer es etwas dezenter mag, wird in Europa voraussichtlich mit einer schwarzen Variante glücklich.
Verbesserter Schlaftracker, NFC und Barometer
Das Mi Band 5 soll nicht nur mit seinem Äußeren punkten. Auch die inneren Werte wurden gegenüber dem Vorgänger aufgemotzt:
- Der Schlaftracker überwacht die verschiedenen Schlafphasen noch genauer.
- Ein Barometer spielt Infos zu Luftdruck und Höhenmeter aus.
- Kontaktloses Bezahlen per NFC ist zumindest in China möglich, eine Kooperation mit Mastercard für Deutschland ist denkbar. Sie steht aber noch nicht fest.
Das Mi Band 5 lässt sich per Bluetooth mit Deinem Smartphone verbinden, so kannst Du mit dem Tracker auch eingehende Anrufe annehmen oder Deine Smartphone-Kamera fernsteuern.
In China für rund 30 Euro zu haben
In China geht das Wearable für umgerechnet 23,50 Euro an den Start, mit NFC-Funktion für 28,50 Euro. Wann es nach Deutschland kommt und wie viel es dann kostet, ist noch offen.
Der chinesische Händler GearBest hatte das Mi Band 5 am gestrigen Mittwoch bereits in seinem Shop gelistet, inklusive technischer Daten und Preis. Kein Wunder also, dass bei der offiziellen Vorstellung heute keine großen Überraschungen mehr auftauchten. Auch der Hersteller Xiaomi hatte über das chinesische Twitter-Pendant Weibo immer wieder Infos veröffentlicht.