Zeitschleifenfilme: In diesen 7 Filmen ist Zeit relativ – und endlos?

Aufwachen, kämpfen, sterben, ... und wieder von vorn!
Aufwachen, kämpfen, sterben, ... und wieder von vorn! Bild: © YouTube/Warner Bros. DE 2018

Denselben Tag immer und immer wieder erleben? Genau das ist die Prämisse in Zeitschleifenfilmen. Die gibt es übrigens nicht nur im Bereich Comedy à la "Und täglich grüßt das Murmeltier". Auch Action-, Fantasy- und Horrorfilme machen sich das Prinzip der endlosen Zeitwiederholung regelmäßig zunutze – mit dramatischer bis überraschender Wirkung für die Handlung. Sieben Filme mit Zeitschleife haben wir im Folgenden deshalb für Dich zusammengestellt.

"Happy Deathday" (2017)

Was könnte es wohl Schöneres geben, als den eigenen Geburtstag immer und immer wieder zu erleben? Studentin Tree (Jessica Rothe) dürften auf diese Frage zahlreiche Antworten einfallen, denn für sie endet der Freudentag in "Happy Deathday" mit ihrem gewaltsamen Ableben – in endloser Wiederholung. Um den Kreislauf in diesem Zeitschleifenfilm aus dem Jahr 2017 zu durchbrechen, muss Tree ihren Mörder finden, bevor er wieder zuschlägt. Doch kann ihr das gelingen?

Die Zeitschleife kennt auch außerhalb des Films kein Ende: Im Mai wurde verkündet, dass es mit "Happy Deathday 2" direkt ein Sequel geben soll.

"Edge of Tomorrow" (2014)

Eigentlich ist US-Major Bill Cage (Tom Cruise) nur für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, doch nach einigen unglücklichen Verwicklungen landet er mitten in der Entscheidungsschlacht zwischen Menschen und Aliens. Natürlich kommt er dabei um – und erwacht am Vortag wieder. Und wieder. Und wieder. Schnell wird klar, dass er diesen Zeitschleifenfilm nur überleben kann, wenn er die Schlacht zugunsten der Menschheit wendet.

Ein Konzept, das bei den Zuschauern gut ankam. Mit "Live Die Repeat and Repeat" ist daher bereits das Sequel zu "Edge of Tomorrow" in Arbeit. Das wird allerdings frühestens 2019 die Kinos erobern.

"Die Insel der besonderen Kinder" (2016)

"Die Insel der besonderen Kinder" ist zwar kein reiner Zeitschleifenfilm im eigentlichen Sinne, doch da eine solche die Handlung maßgeblich mit beeinflusst, darf der Tim-Burton-Film auf dieser Liste trotzdem nicht fehlen. Im Film stößt der junge Jacob (Asa Butterfield) auf eine geheimnisvolle Insel, die losgelöst vom normalen Zeitstrom in einer ewigen Zeitschleife existiert. Heimleiterin Miss Peregrine (Eva Green) hat den Loop erschaffen, um die besonderen Kinder unter ihrer Obhut zu schützen. Doch das Böse lauert bereits im Fluss der Zeit.

"Doctor Strange" (2016)

Lauter Zeitschleifenfilme und mitten drin Marvels "Doctor Strange"? Das macht tatsächlich Sinn, immerhin nutzen die Magier seines Ordens regelmäßig Zeit- und Dimensionszauber. Auch Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) selbst bedient sich am Ende im Film einer Zeitschleife, um eine ganz bestimmte Wendung herbeizuführen. Welche das war? Das wird hier natürlich nicht verraten.

"Source Code" (2011)

"Source Code" ist einer der Filme mit Zeitschleife, in denen es besonders dramatisch (und verwirrend) zugeht. Darin erwacht Captain Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) immer wieder aufs Neue in einem Zug, der kurz darauf durch eine Bombe in die Luft gejagt wird. Der Soldat erlebt die letzten acht Minuten seines Lebens auf Basis von "Erinnerungs-Echos" – und zwar in endloser Schleife. Ziel ist es, den Urheber des Anschlags zu entlarven – um ihn von einer weiteren Tat in der Realität abzuhalten. Doch die Zeit wird knapp ...

"Haunter – Jenseits des Todes" (2013)

Eigentlich könnte Teenager Lisa (Abigail Breslin) glücklich sein: Sie lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in einem schönen Haus, alles ist in bester Ordnung und ihr 16. Geburtstag steht vor der Tür. Nicht. Denn die Familie ist im Film in einer Zeitschleife gefangen – und längst tot. Doch leider ist Lisa die Einzige, der das aufzufallen scheint. Sie beginnt, Nachforschungen anzustellen, und kommt dabei einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

"Und täglich grüßt das Murmeltier" (1993)

Denkt man an Zeitschleifenfilme, kommt man an diesem Blockbuster einfach nicht vorbei: "Und täglich grüßt das Murmeltier". TV-Wetteransager Phil Connors (Bill Murray) hängt im Film in einer Zeitschleife fest – ausgerechnet am ihm meistverhassten Tag des ganzen Jahres und in der von ihm ungeliebtesten Stadt der gesamten USA. Doch nach anfänglichen Exzessen gefolgt von diversen Selbstmordversuchen beginnt Phil endlich, das Gute in den endlosen Wiederholungen zu sehen. Und die so gewonnene Zeit für sich zu nutzen.

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